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Alt 14.03.2006, 13:58
Doris Elena Doris Elena ist offline
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Beitrag Meine Mutter will aufgeben..welche Chemo hilft??

Hallo liebe Forumteilnehmer,

meine Mutter (62) hat seit 7 Monaten die Diagnose inoperabler BSDK. Doch momentan verliert sie plötzlich den Mut und Glauben an die Chemo. Sie denkt man könne auch ohne Chemo gegen den Krebs angehen. Ist das denn so? Ich habe bereits mit einigen wenigen hier im Forum Kontakt gehabt und mir wurde so auch schon Unterstützung zu teil. (Danke ) Dennoch sind die meisten Erzählungen und Berichte über das Leben mit der Krankheit so ausführlich, dass ich gar nicht mehr nachvollziehen kann was nun der "richtige" Weg ist. Welche Chemo soll man den nun bestenfalls noch machen ? Mit welcher seid ihr gut zurecht gekommen? Soll ich meiner Mutter eine Alternativtherapie empfehlen ? Hat man nur Chancen, wenn man wirklich vorher operiert wurde ? Ich (28) wünschte mir einfach jemanden, der mir sagt: sieh her ich habe diese Therapie gemacht und es geht mir immer noch gut.

Wir sind in München in Behandlung. Bisher hatte Sie Gemzar und Oxaliplatin. Also mind. 12 Chemos und jetzt noch 2 Wochen Xeloda. Man möchte nun eine Magenspiegelung machen, weil man sich unsicher ist, ob da nicht auch noch mehr Metastasen sind (es sind nämlich bereits einige ibei der Blase und auch sonst irgendwo im Bauchraum). Der Tumorfaktor ist seit Beginn der Diagnose von 0 auf 500 auf jetzt 950 gestiegen. Ist das sehr hoch?

Man hat Ihr anfänglich 2 Monate bis 2 Jahre in Aussicht gestellt. Nun sind es 7 Monate und ich bin über jeden Tag überglücklich aber ich will jetzt nichts falsch machen und den richtigen Weg gehen, damit dieses Mistding sich verkleinert oder wenigstens stagniert.

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ich einige Insider Tipps bekäme.

Herzensgrüße
Doris
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