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Alt 19.07.2015, 09:00
pulizwei pulizwei ist offline
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Standard AW: Sarkom auf der Schulter

Ich bin seit 31.01.2014 krankgeschrieben.

Mein Arbeitgeber (Verwaltung) hat mir im Rahmen der gesetzlichen Vorgabe ein Gesprächsangebot unterbreitet, um die Art und Ausgestaltung der Wiedereingliederung abzusprechen.

Ich habe da angerufen und man liess mich wissen,
""zu allem was Ihr Arzt vorschlägt werden wir grundsätzlich zustimmen"".

Von einem Kollegen, der nicht ganz so lange wegen Darmkrebs weg war,
weiss ich, dass das recht unkompliziert gelaufen ist.

Ich habe schon auf meiner Arbeitsstelle vorgesprochen und mal gefragt,
wie das in Zukunft aussieht mit meiner Verwendung etc.

Ich soll alles das machen, was ich vor der Erkrankung gemacht habe, allerdings die körperlichen Dinge ausgenommen.

D.h. man trägt meiner Einschränkung in der Schulter (Heben etc) Rechnung
und hat auch gefragt, inwieweit mein Arbeitsplatz an die Behinderung angepaßt werden muss.

Eine Anpassung ist nicht erforderlich, da ich in der Hauptsache Computer-/Kopf-arbeit machen werde und das geht mit den vorhandenen Mitteln ganz gut.

Ich sage immer scherzhaft,: "Ich kann alles machen wie vorher, nur mit dem linken Arm keine 20-kg-Kartoffelsäcke mehr heben.

Das mit der Sonnenempfindlichkeit hat sich auch scheinbar relativiert.
Ich war in den letzten Tagen versuchsweise bis zu 1,5 Std in der Sonne ohne Hut
unterwegs, habe aber keinerlei Verbrennungen etc erlitten.
(Den Hut hatte ich natürlich für alle Fälle dabei genau wie die Sun-Blocker 50+)

Es scheint alles auf einem guten Weg zu sein. (3 x Holz)

Grüße an Alle
Pulizwei
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