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Alt 01.09.2006, 23:05
silvi215 silvi215 ist offline
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Ausrufezeichen Brustkrebs dann Metastasen in den Knochen

Hallo,

meine sehr gute Freundin (66) hat uns vor ca. 1 1/2 Wochen gesagt, dass bei ihr im ganzen Körper Metastasen gefunden wurden. Sie hatte vor 15 Jahren Brustkrebs, dieser ist wohl der Primärtumor und hat gestreut. Sie liegt im Krankenhaus und bekommt Knochenaufbauende Mittel, sie hatte so starke Schmerzen, dass sie in kürzester Zeit schon Morphium gespritzt bekommt. Sie kann nicht mal alleine stehen geschweige denn aus dem Bett. Die Metastasen sind hauptsächlich in den Rippen, in ihrer Wirbelsäule, in ihrer Schädeldecke, im Knie.
Wir sind total verzweifelt und können nur noch heulen.
Meine Freundin hat solche Angst vor den Schmerzen, die sind am schlimmsten sagt sie. Damals wurde ihr Turmor mit einigen Lymphknoten entfernt und die Chemo mit Hormontheraphie hatte gut angeschlagen. Nun sagte ihr der Arzt dass diese Krankheit nicht heilbar ist und sie zwischen 1/2 und 4 JAhren noch zu leben hat. Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen....
Die Metastasen wären vermutlich seit 4 Jahren in ihrem Körper. Sie bekommt wie gesagt, ich glaube mg 30 Morphium, 2x mal täglich. Ihre erste Chemo hat heute angefangen. Sie spuckt und es geht ihr ziehmlich schlecht. Hat jemand Erfahrung mit der Schmerztherapie? Wie kann man als Angehöriger damit umgehen? Wie kann ich sie weiter aufbauen? Ist diese Lebenserwartung realistisch?Wie kann ich ihr helfen???

Warum ist es so schwer Schmerzen in den Griff zu bekommen??

Danke für Eure Antworten.
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