Einzelnen Beitrag anzeigen
  #26  
Alt 04.09.2007, 11:55
irmgard05 irmgard05 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.08.2006
Ort: 27574 Bremerhaven
Beiträge: 423
Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo zusammen, nun steht mal wieder ein Blutkontrolltermin an. Offensichtlich empfinde ich es belastender, als ich mir selbst es eingestehen wollte. Die halbe Nacht habe ich mich damit beschäftigt! Ungünstig für meine Gedankengänge ist wohl auch, dass ich einen Harnweginfekt habe, der mit Antibiotika behandelt wird. Man kann ja nichts mehr Richtung Gesundheit gelassen sehen. Mir geht es zumindest mittlerweile so. Geht es euch auch so? Ich möchte da insbesondere die Erkrankten selbst fragen. Die Angehörigen nehmen mir das bitte nicht übel, ich würde mir mehr Austausch zwischen den Betroffenen wünschen- im weitesten Sinne des Wortes. Auch da habe ich heute Nacht drüber gegrübelt. Eine wichtige Funktion des Forums ist sicher die Stütze und Hilfe für die Angehörigen, die mit der Erkrankung eines ihnen lieben Menschen leben müssen. Das ist das, was ich auch zu Hause erlebe.
Eine weitere Funktion, die ich mir wünsche, scheint mir doch manchmal etwas zu kurz zu kommen. Das Gespräch zwischen den Betroffenen! Mag sein, dass ihr, die ebenfalls betroffen seid, dieses Bedürfnis weniger habt. Mir geht es z.Zt. aber so. Ich habe schon viel Positives durch dieses Forum erlebt,ich würde es gerne weiter beibehalten. Vielleicht ist dies auch ein Grund, warum sich kaum Leute zu Wort melden, deren Ersterkrankung länger zurückliegt.
Ich hoffe, ich werde in meinem Anliegen richtig verstanden liebe Grüße an alle Irmgard
Mit Zitat antworten