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Alt 06.09.2008, 08:54
NTH NTH ist offline
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Beiträge: 296
Standard AW: Kostenzusage für ganzheitliche Tagesklinik in der Schweiz

Hallo,

@johannes:
Ich habe diesen Beitrag nicht gepostet, um über meine persönlichen Entscheidungen zu diskutieren.
Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie mir Fragen stellen sollten, die doch recht in meinen persönlichen Bereich gehen, gehört das nicht als öffentlichen Beitrag in dieses Forum, sondern hätte Ihnen bestenfalls als PN zugestanden.


Soweit ich mich erinnere, beschränken sich meine Postings hier überwiegend auf meine Meinung zu bestimmten Themen oder Fragen. Ich habe hier weder meine Ausgangsdaten umschrieben, noch die Behandlungsform offen gelegt noch gesagt, dass ich eine Amputation grds. ablehne.
Ich bemühe mich, Fakten einfach wieder zu geben, und Bewertungen zu unterlassen.
Wenn Sie oder Ihre Frau meinen Fall so aufmerksam verfolgen, dann sollte Ihnen doch auch aufgefallen sein, dass ich zum Beispiel auf die Rückfrage, welchen Eindruck ich von der ProLeben Klinik hatte ( und darauf spielen Sie evtl auch an), lediglich auf sachliche Aussagen beschränkt und mit keinem Wort erwähnt, ob mir die Art der Klinik zu arbeiten, zusagt oder ob mir die dort angebotenen Behandlungsformen zusagen.

Wenn Sie oder Ihre Frau sich aus diesen einzelnen Mosaiksteinchen ein Bild über meine vermeintliche Situation oder Meinung zusammengesetzt haben, indem Sie frei interpretiert haben, ist dies vielleicht allzu menschlich, es muss aber nicht zutreffen und kann sogar weit von der Wahrheit entfernt sein.

Ich fühle mich nicht verpflichtet, meine Krankenakte hier offen zu legen oder unaufgefordert meinen "Fall" hier diskutieren zu lassen.
Ich denke auch nicht, dass jemand hierzu eine Beurteilung abgeben kann, der weder mich persönlich noch meine genauen Parameter kennt.
Ich werde sicher auch nicht dahin kommen, dass ich den Verlauf z.B. meiner Tumormarker oder die Messverlaufsdaten der bildgebenden Verfahren hier poste.

In weiteren Gesprächen mit der ARAG ist gestern deutlich geworden, dass sie nicht verstanden haben, dass es sich nicht um eine stationäre Behandlung handelt, sondern um eine ambulante.
Es war auch für sie nicht klar, dass ich mit einem DCIS weder Chemo noch Bestrahlung in Anspruch nehmen kann.

Laut meinem genau definierten Leistungsumfang gibt es für die ambulante Planung, die bei mir durchgeführt werden soll, lediglich die mögliche Einschränkung auf die deutschen Sätze. Mehr nicht.
Ich muß ambulante Behandlung auch nicht vorab genehmigen lassen, sondern die Einreichung diente nur zu meiner persönlichen Sicherheit, wo die Behandlung teurer ist als in D, so dass ich meinen Eigenanteil überblicken kann.

Eine Kostenzusage ist demnach geklärt und die Abgrenzung Kosten Deutschland / Schweiz wird jetzt für mich durchgeführt.


Zur weiteren Erklärung:
ich bin nicht in Behandlung von Heilpraktikern noch bin ich in Behandlung von Schulmedizinern, die mir von Chemo oder Strahlentherapie abgeraten haben. oder die diese Behandlungsmethoden selbst nicht einsetzen.
Diese schulmedizinischen Optionen gibt es bei meiner Diagnose jedoch nicht.

Als Anmerkung:
die Tatsache, dass für Einrichtungen Pflegesätze mit KK vereinbart sind, entbehrt der Vermutung, dass sorgfältig und nicht riskant gearbeitet wird und Krebspatienten nicht das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Aber das ist hier nicht der Punkt.

Guß
NTH

Geändert von NTH (06.09.2008 um 13:01 Uhr)
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