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Alt 30.08.2007, 22:33
Skuld Skuld ist offline
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Frage Unsicherheit bei 5-FU

Bei meiner Mutter (73) wurde am 6.8. Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber, Lymphen und Bauchfell festgestellt. Sie wurde daraufhin nach Hause entlassen. Sie sollte sich in Ruhe überlegen ob sie eine Chemo wolle...Viel Hoffnung hat man uns nicht gemacht.

Wir haben diese Zeit genutzt um uns etwas genauer mit dem Thema auseinander zu setzen, d.h. wir haben Zweitmeinungen in Heidelberg und Hamburg eingeholt. Der Befund des Krankenhauses wurde bestätigt - inoperabel. Es wurde auch dort zu einer Chemotherapie geraten, aber nicht näher erläutert.

Der Onkologe im Krankenhaus hat zuerst Gemcitabin empfohlen. Das sollte relativ nebenwirkungsarm sein. Vom Ablauf her sollte es so sein das meine Mutter einen Tag dort bleibt, zur Beobachtung, die eigentliche Chemo aber in nur einer halben Stunde durchläuft. Wenn das gut vertragen würde könnte sie das auch zu Hause vom Hausarzt machen lassen. ??? (seltsame Aussage)

Gestern war endlich der angesetzte Termin und heute hat sie die Chemo bekommen. Aber nicht Gemcitabin sondern 5-FU, auch nicht in einer halben Stunde sondern die Chemo läuft jetzt 24 Stunden (bis morgen Mittag). Dann darf sie nach Hause. Uns wurde erklärt das die langsame Einlaufzeit, für den geschwächten Körper (42kg!!!), besser verträglich sei. Es scheint auch zu stimmen, bis jetzt fühlt sie sich wohl.

Jetzt endlich zu meiner Frage: Wie ist denn überhaupt die Verträglichkeit von
5-FU? Ich hab mal gegoogelt und hab widersprüchliche Dinge gelesen.
Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Wann trehten denn die Nebenwirkungen auf?
Kann das auch noch passieren wenn sie morgen wieder zu Hause ist?

Ich hoffe es kennt sich hier jemand damit aus und kann mir helfen.

Vielen lieben Dank

Skuld
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