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Alt 10.10.2003, 11:25
Gast
 
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Standard Götter in Grau?

Hallo,

Hilfe ist auch vollkommen in Ordnung, nur sollte sie nicht verallgemeinert werden.

Ein Beispiel, bei Darmkrebs, kann eine faserreiche Rohkost den Darm perforieren, d.h. auf gut deutsch, den Darm durchbrechen, da er ja vom Krebs schon extrem geschwächt ist. Oder durch einen Damverschluss, der zu 90% bei Darmkrebs erfolgt, staut sich die ballastreiche und faserreiche Rohkost direkt vor dem Verschluß.

Und dann? Liebe Leute, dann ist so hart es auch klingen mag, die Todesursache meistens nicht der Krebs.

Wer dies noch nicht miterlebt hat, kann sich es absolut nicht vorstellen, welchen Schaden eine reine Rohkost anrichten kann. Wer noch keine Darmkrebskranke gepflegt und sie begleitet hat, kann auch nicht sagen, welche Kost sie zu sich nehmen sollen. Sie sollen essen und trinken auf was sie Lust und Laune haben, und was ihr Körper noch fähig ist zu verarbeiten.

Denn zum Gesunden gehört auch die Freude am Essen. Wird genau diese kleine Freude verwehrt, entstehen Gefühle des Kranken, welche garantiert nicht zu seiner seelischen Gesundung beitragen.

Hierzu einen link, für jene, die an einem Aufbau nach Darmkrebs
interessiert sind. Im Vordergrund steht immer: "was möchte und kann der Erkrankte zu sich nehmen".

http://www.darmkrebs.de/ernaehrung/1...ung_bei_Krebs/

Jutta