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Alt 27.07.2011, 22:04
Sonnenschein78 Sonnenschein78 ist offline
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Standard AW: Wie lange hab ich noch die Kraft

Hallo Sybille,
ich kann dich aus ganzem und vollem Herzen verstehen. Wenn es kommt, dann kommt es dick und ist eigentlich zum Verzweifeln, weil man nicht weiss, woher man die Kraft für seine Lieben , geschweige denn sich selbst finden soll.

Dieses Hin- und Her mit dem vermutlichen LK Deiner Ma kenne ich, genau das ist bei meiner Ma auch aktuell der Fall. MEtas in Knochen (aufgrund der Schmerzen ist sie überhaupt zum Arzt), Metas im Hirn, vermutlich LK. Jeden Tag ne neue Untersuchung, ne neue Vermutung, ne neue Siagnose...und damit auch das Heruasschieben möglicher Behanldungen und völlig unterschiedliche Prognosen. Wir (meine Familie sowie meine chwester mit ihrer) schwanken stets zwischen Hoffnung und Resignation. Das scheint häufig der Fall zu sein. Und das macht wahnsinnig, diese Unsicherheit.

Das Dein Umfeld so reagiert macht mich betroffen, allein die Sitution Deiner Ma reicht aus, aber dann noch die Fragen was Ausgehen anbelangt, wo dein LIebster eine schwere Zeit vor sich hat, macht einen sprachlos. Sicher hat es nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun, manche Menschen denken einfach nciht nach. Hast du jemanden besonders Vertrauten im Umfeld - eine Art Sprachrohr - dem du sagen kannst, was das mit Dir macht? Denn bei aller sorge um Deine Lieben: Du bist ja auch noch da und sollst Dich nicht rechtfertigen müssen, wenn ihr Euch mal zurückzieht oder ruhiger seid. du brauchst nun auch jemanden!
Viele Grüße, sunny