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Alt 13.08.2002, 13:10
Gast
 
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Standard Beschwerden nach Bestrahlungen

Hallo Anja,
ich kann Deine Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Das Wichtigste ist, glaube ich, für beide Elternteile da zu sein und vor allem Deine Verzweiflung Deiner Mutter gegenüber keinen freien Lauf zu lassen, es würde sie zu sehr belasten. So eine Situation ist bei meinem Vater nicht aufgetreten. Was meinen die Ärzte, ist das Gefäß aufgrund der Bestrahlung oder des Tumors geplatzt? Die Unikliniken waren Heidelberg und Tübingen, da diese bei uns im Raum gelegen sind und außerdem in Sachen Krebsforschung führend sind (vor allem Tübingen). In einer Hinsicht kann ich Dir Hoffnung machen: bei meinem Vater wurde der Tumor durch die Bestrahlung vollständig zerstört. Die Medizin ist scheinbar hinsichtlich inoperabler Tumoren mittlerweile sehr fortgeschritten. Nur gegen die Beschwerden nach der Bestrahlung vor allem im HNO-Bereich können die Ärzte nich viel machen. Ich würde auf alle Fälle eine zweite Meinung hinzuziehen (z.B. Uniklinik).
Viele Grüße Elke
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