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Alt 05.07.2013, 07:30
Conny 007 Conny 007 ist offline
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Standard AW: Irreversibler Haaverlust nach Chemotherapie

Hallo Sandra,

kann mich nur anschließen.
Bei meiner Chemo von 12/2012 - 05/2013 gingen die Haare zwar nicht komplett
Weg, aber sie wurden sehr dünn, ganz weich, etc.
Der Arzt nannte das 'schütter'
Braucht Frau auch nicht!

Hatte auch zuerst keine Perücke, aber als die Kopfhaut immer sichtbarer, vor allem an den Seiten und am Hinterkopf, wurde, habe ich den Rest kurz schneiden lassen(rasiert hohe Stufe), und mir eine Perücke, auf Rezept, besorgt.

So 'richtig' nachgewachsen sind meine Haare eigentlich erst jetzt!
Das heißt , es hat gedauert!
Die Perücke habe ich schon etwas eher weggelassen und den verblieben Rest, mit dem spärlichen Nachwuchs beim Friseur ganz schonend ( nach Rücksprache mit den Ärzten!) dunkel Tönen lassen. Dann hat man etwas mehr Kontur und die Haare sehen voller aus.

Vielleicht ist das ja eine Option für Euch!

Ob das irreversibel ist, kann ich nicht beurteilen, das müsste beim Arzt erfragt werden. Habe ich bzgl. Chemo noch nie gehört, bei Bestrahlung des Kopfes mag das anders sein.
Gibt sooo viele Medikamente, bei jedem sind die Nebenwirkungen anders!
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