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Alt 14.09.2005, 09:38
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dornschi dornschi ist offline
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Standard AW: Mein Mann hat Speiseröhrenkrebs

Hallo Ela, der Krebs in der Speiseröhre (es waren 2 Tumore) war tatsächlich nach 4 Monaten weg. Es wurde bei der Untersuchung am 09. Mai nicht mehr das geringste festgestellt. Nicht einmal mehr irgendwelche Vernarbungen waren zu sehen.

Ich sagte damals zu meinem Mann er gehört eigentlich in das Guiness Buch der Weltrekorde, weil wahrscheinlich noch niemand den Krebs so schnell besiegt hat - ohne Operation. Nur mit Chemos und Bestrahlungen.

Mein Mann hatte und hat auch eine sehr positive Einstellung zu der Krankheit.

Was das mit der Spülung genau sein soll weis ich nicht, weil ich nicht mit dem Arzt selbst gesprochen habe. Das sagte mir mein Mann so.

Der eine Arzt, der das mit den 2 Jahren gesagt hat, den hatte mein Mann bis zu dem Zeitpunkt nicht. Für mich dürfte dieser Arzt nicht mit Patienten zusammengelassen werden. Sowas sagt man einfach nicht so hart.

Der andere Arzt war von der Onkologie, der meinen Mann schon seit Dezember kennt. Der ist der meinung mein Mann sollte seine positive Einstellung behalten und glaubt auch daran, dass mein Mann es wieder schaffen wird.

Ich verstehe nur nicht, weshalb jetzt die Chemo umgestellt wird. Dieses Mal ist er nicht stationär, sondern die Chemo wird ambulant gemacht.

Ich hänge irgendwie in der Luft ich habe Angst mit dem behandelnden Arzt zu sprechen. Andererseits möchte ich wissen was los ist.

Ich verstehe auch nicht wie man im Mai die metastase im Leberbereich nicht sehen konnte, wenn diese im August bereits 2,5 cm groß war und jetzt 2,9 cm hat.
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