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Alt 17.04.2003, 13:06
Gast
 
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Standard Strahlentherapie bei Knochenmetastasen?

Liebe Christel, liebe Lilly, liebe Alexandra und alle,
in der Suche nach der Strahlentherapiemöglichkeiten, habe ich auch dieses Forum entdeckt. Es tut mir leid um ihr alle und euren liebsten, aber ich bewundere auch, wieviel Mut hattet und habt ihr.
Ich bin im Moment in derselben Situation, weil meine Mutter ihre dritte Strahlungtherapie vor ein paar Tagen beendete und ich habe keine Ahnung wie es weiter geht.
Sie hat Knochenmetastasen auf der Wirbelsäule (die ein bisschen nach der ersten Terapie rückgegangen sind und die Schmerzen sind jetzt erträglicher), auf dem Oberschenkel (obwohl die Ärzte sagten, solche Metastasen gibt es nicht), auf der Hüften, auf dem Schädel... Sie solle auch eine dritte Terapie auf der Wirbelsäule in zwei Monaten bekommen...
Die erste Bestrahlung verging relativ gut, sie fühlte sich besser, hatte keine Übelkeiten, die Schmerzen waren nicht mehr so schlimm. Jetzt geht es ihr nicht so "schlecht", aber die Schmerzen sind schrecklich. Sie kann kaum noch aufstehen und gehen. Sie bekommt auch "Aredia", obwohl wir denken, dass damit keine Besserung gab.
Obwohl sie auch Ärztin ist und obwohl sie alles weiss, fühle ich, dass sie je öfter, den Mut verliert, sie ist nervös, und ich selber nicht weiss, wie ich ihr helfen könnte...
Das wäre alles für dieses Mal.

Liebe Grüsse an alle.

Ich muss mich noch wegen meiner Deutschkentnisse entschuldigen, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist.

Liebe Christel, ich glaube, Du solltest dir keine grosse Sorge machen, weil die Übelkeit nicht oft bei der Knochenbestrahlung vorkommt, aber deine Mutter sollte ihr Blut "verstärken", sie sollte auch Speck essen, besonders nach der Therapie.
Ich wünsche ihr und dir viel Glück.
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