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Alt 01.02.2008, 07:00
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Auf dem neuesten Stand durch Uro Update
Am 29. Februar und 1. März hat in Düsseldorf das Uro Update Premiere. Auch Nicht-Urologen profitieren. Ein wichtiges Thema sind Tumormarker. Viele kommen jedes Jahr neu auf den Markt. "Das Schwierige ist es, heraus zu filtern, welcher Marker sinnvoll zu nutzen ist und welcher nicht," sagte Professor Maurice Stephan Michel aus Mannheim zur "Ärzte Zeitung". Michel leitet zusammen mit Professor Markus Kuczyk aus Tübingen das Uro Update. Die Veranstaltung ist mit 16 CME-Punkten zertifiziert.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/?sid=480225

Prostata-Ca: Mehr Lebensqualität mit Therapiepausen
Beim hormonsensiblen Prostata-Karzinom erhöht die intermittierende antihormonelle Therapie Lebensqualität und sexuelle Zufriedenheit. In Frage kommt diese Option vor allem für jene Patienten, die initial gut ansprechen.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/?sid=481396

Therapie des metastasierten hormonrefraktären Prostatakarzinoms: Update der TAX 327-Studie bestätigt Docetaxel als Therapie der Wahl
Die aktuelle Auswertung der TAX 327-Studie, einer randomisierten Phase III-Studie bei über 1.000 Patienten mit metastasiertem und hormonrefraktärem Prostatakarzinom (HRPC) bestätigt, dass die Patienten statistisch signifikant länger überleben, wenn sie alle drei Wochen mit Docetaxel plus Prednison statt mit Mitoxantron/Prednison weiterbehandelt werden. Gegenüber der ersten Auswertung aus dem Jahr 2003 hat der Überlebensvorteil noch leicht zugenommen und betrifft alle untersuchten Subgruppen. Die Ergebnisse wurden aktuell im Journal of Clinical Oncology publiziert (Berthold et al., JCO 2008, 26: 242-245).
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2408

Zertifizierung hängt auch von den Radiologen ab
Bislang gibt es in Deutschland zwölf zertifizierte Prostatakrebszentren / Experte sieht noch Optimierungspotenzial in der Strahlentherapie
Beim Deutschen Krebskongress sind - wie berichtet - zwölf Prostatakrebszentren zertifiziert worden. Fünfzig weitere bewerben sich derzeit um die Zertifizierung. Voraussetzung für eine Zertifizierung ist eine Mindestzahl von Patienten, und zwar nicht nur für Chirurgen, sondern auch für Strahlentherapeuten.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/default.aspx?sid=483922

Studie zeigt, dass das Prostatakrebs-Gen 3 (PCA3) mit dem Schweregrad des Prostatakarzinoms korreliert
Eine Studie, die in der Mai-Ausgabe des Journal of Urology veröffentlicht ist, zeigt, dass das Prostatakrebs-Gen 3 (PCA3) zur Erkennung und Einteilung der verschiedenen Stadien und Grade des Prostatakarzinoms genutzt werden kann. (1) Die Ergebnisse der Studie belegen, dass der genbasierte Urintest PROGENSA™ PCA3 ein wertvolles Instrument zur Erkennung von Männern mit niedriggradigem oder noch wenig ausgedehntem Karzinom sein kann, für die ein aktives Beobachten angemessener ist als eine aggressive Therapie. Außerdem zeigt die Studie, dass der Test eine zuverlässigere Methode ist als die existierenden diagnostischen Hilfsmittel wie beispielsweise der Serum-PSA -Test.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2530

Prostatakarzinom: Mit Echtzeit-Elastographie Tumorareale genauer sichtbar
Patienten mit Verdacht auf Prostatakrebs bietet die Martini-Klinik am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE) ein neues Diagnoseverfahren an. Mit der ultraschallbasierten Echtzeit-Elastographie können Tumorareale aufgezeigt und gezielt Gewebeproben zur Abklärung eines Prosta-takarzinoms entnommen werden. Dieses innovative bildgebende Verfahren schließt eine bedeutende Diagnose-Lücke, denn bislang stellten Patienten mit einem hohen PSA-Wert aber gleichzeitig negati-ven Ergebnissen nach Gewebeentnahme (Biopsie) ein großes Problem dar. Eine Hochrisikokonstellation, die den betroffenen Patienten meist sehr verunsicherte und eine genaue Tumor-Abklärung und daraus resultierende Therapieempfehlungen für den behandelnden Urologen schwierig machte. Denn mit dem üblichen Ultraschallverfahren konnten lokale Verhärtungen und Gewebeveränderungen nicht ausreichend dargestellt werden.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2559

Urintest für verbesserte Prostatakrebs-Diagnose
Mit einem neu entwickelten Urintest soll das Prostatakarzinom viel schneller und vor allem viel genauer vorhergesagt werden können. Prostatakrebs ist heute mit jährlich rund 225.000 Neukrankungen in Europa die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Das Risiko im Laufe des Lebens mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert zu werden beträgt 16 Prozent - das heißt, dass laut Statistik jeder sechste Mann erkrankt. Dieses Risiko steigt mit zunehmendem Alter, von zwei Prozent der männlichen Bevölkerung in der Altersgruppe von 40 bis 59 Jahren auf über 14 Prozent in der Altersgruppe von 60 bis 79 Jahren an. An der neuen Prostatakarzinom-Ambulanz an der Grazer Universitätsklinik für Urologie wird der neue Test ab Juli routinemäßig eingesetzt.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2615

Wirkstoff Abirateron blockiert Hormonproduktion
Wissenschaftler reagieren derzeit enthusiastisch auf ein neues Medikament gegen aggressiven Prostatakrebs. Sie loben Abirateron als den größten Durchbruch seit 70 Jahren. Das Medikament könnte bis zu 80 Prozent aller Patienten mit der tödlichen Form der Krankheit helfen, die gegen die derzeit verfügbaren Formen der Chemotherapie resistent sind. Die Wirkung von Abirateron beruht auf der Blockierung der Hormone, die die Krebserkrankung vorantreiben. Das Institute of Cancer Research hofft, dass eine einfache Form des Wirkstoffes in ein oder zwei Jahren als Tablette zur Verfügung stehen wird, berichtet die BBC. Derzeit läuft ein bereits weit fortgeschrittener klinischer Test, an dem weltweit 1.200 Patienten teilnehmen. Weitere Tests sollen im Laufe dieses Jahres folgen. Details der Studie wurden im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2662

NSAR senken PSA-Wert um zehn Prozent
(mut). NSAR wie ASS oder Ibuprofen senken offenbar den PSA-Wert bei Männern. Darauf deutet eine Untersuchung von US-Forschern der Universität von Rochester.

Die Wissenschaftler hatten Daten von über 1300 Männern analysiert, die zwischen 2001 und 2002 am National Health an Nutrition Examination Survey (NHANES) teilnahmen. Im Schnitt hatten Männer, die regelmäßig NSAR einnahmen, um zehn Prozent niedrigere PSA-Werte als Männer ohne solche Medikamente.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/default.aspx?sid=511018

Neuer Wirkstoff für die Hormontherapie bei Prostatakarzinom
Hemmer des Gonadotropin-Releasing-Hormons / Testosteronwerte sanken innerhalb von drei Tagen bei 96 Prozent der Studienteilnehmer
Eine hormonablative Therapie bei Patienten mit Prostatakarzinom sollte nach den aktuellen Leitlinien nur bei metastasierenden Tumoren, bei lokal fortgeschrittenen Tumoren und bei ausgewählten Patienten mit einem organbegrenzten Tumor erfolgen.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/default.aspx?sid=516774

Geändert von gitti2002 (20.04.2015 um 01:19 Uhr) Grund: Links erneuert
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