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Alt 18.04.2004, 13:54
Gast
 
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Standard Tumor diagnostiziert, Broncho steht an...

Hallo Ihr,

danke fürs Mutmachen!

Seit heute bin ich das erste Mal am Weinen, stückchenweise dringt diese Nachricht in mein System.

Das WARUM dieser Krankheit interessiert mich momentan nicht, dafür habe keine Kraft. Ich merke nur, dass alles Äußere für mich total unwichtig wird und und ich mich aufs Überleben konzentrieren muss, was für mich momentan schon beinahe eine Grenzerfahrung an Anstrengung bedeutet.

Ich möcht darauf vertrauen, dass ich alle Hilfe bekomme, die ich brauche und zugleich fällt es mir sooo schwer...

Im AK-Harburg wurde mir gesagt, dass ich mit viiiiel Glück Ende der Woche einen Termin zur Bronchoskopie bekommen könnte. Das dauert mir zu lange, zumal ich zunehmend Probleme mit der Atmung und meiner Speiseröhre habe.

Ist es hilfreich, einfach dort ohne Überweisung zur Notaufnahme zu fahren? Ich denke, aufnehmen müssen die mich bei meiner Vordiagnose ja schon.

Am meisten Angst habe ich vor Hirnmetastasen. Davor, z.B. nicht mehr sehen zu können!!!!!!! Mein Vater ist 1985 an Bronchial-CA verstorben und er konnte die letzten Wochen nicht mehr reden!

LG, Inge
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