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Alt 26.08.2013, 22:07
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Hallo Anhe,
danke für den Hinweis. Aber entweder inzwischen wurde etwas gelöscht oder ich kann nicht lesen. Wer hat denn in diesem Beitrag wann etwas darüber geschrieben. Ich selbst bin noch nicht lange dabei und musste selbst erst mal schnell googeln, um was es dabei eigentlich geht.
Vielleicht kannst du mich ja aufklären - wäre sehr nett.

Aktuell zu meiner Situation kann ich sagen, dass ich letzten Freitag zur Darmspiegelung war und alles in Ordnung ist. Ich bin sehr froh, hatte mir schon große Sorgen gemacht.
Muss nun mit dem Hausarzt schauen, was als nächstes zu tun ist. Ob ich weiter duchgecheckt werden sollte oder ob es ein blinder Alarm war. Bin da etwas verunsichert. Der Arzt im Klinikum meinte, dass diese M2PK-Tests ganz sehr sensibel reagieren und schon viele "Fehlalarme" geliefert haben.

Meine Mutter hatte heute die 2. Chemo.
Bei der ersten vor 2 Wochen war ich bei ihr. Man musste die Chemo verschieben, da sie eine Infektion hatte und auch schon 3 Tage vorher alles immer erbrochen hat. Sie war schlecht beieinander und ich bin dann gleich mit ihr ins KH. Die Chemo hatte sie recht gut verkraftet. Die ersten Tage daheim waren auch okay, aber als ich dann wieder wegfahren wollte, begannen fürchterliche Angstzustände, wir konnten sie nicht mehr allein lassen.
Die letzten beiden Tage jetzt vor der 2. Chemo waren auch wieder nicht so schön. Sie hatte 38,4 °C Fieber und hat auch wieder alles erbrochen. Heute morgen war dann alles wieder im Lot. Ich habe das Gefühl, dass die Psyche verrückt spielt.
Was meint ihr? Kann das möglich sein, dass sie sich vor der Chemo so reinsteigert, dass sie derartig reagiert?
Bereits beim letzten Mal konnte man keinen körperlichen Grund für die Übelkeit und den Brechreiz feststellen. Bei der Magenspiegelung war alles gut.

VG Yvonne
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