Hey,
@ maphalda: Also an der Chemo liegts definitiv nicht mehr, die letzte war vor genau 4 Jahren. Ich schiebe das Ganze auf die Wechseljahre. Seit der ersten Chemo bin ich ja da drin und es stellt sich hormonell so einiges um im Körper, das weisst du ja selbst.
Ich lese gerade ein Buch, das sich mit den Lebensjahren 40+ befasst und es ist sehr interessant, welche biochemischen Vorgänge da das eine oder andere bewirken. Vor allem die Ernährung und Hormonausschüttung. Mein lieber Schwan, das ist ein solch umfangreiches Thema, dass ich gerne glaube, dass sich da kein Arzt gut auskennt. Wofür sollten die auch? Das sind doch "Nichtigkeiten" (für uns natürlich nicht). Aber die Hormone sind für so viele Funktionen im Körper verantwortlich, dass man sich nicht wundern muss, wenn der Körper mal nicht "gehorcht" bei durcheinander geratenen Hormonen. Und das passiert anscheinend sehr schnell. Schlaf z. B. ist ein wichtiger Faktor, wenn man abnehmen will. Das Melatonin und diverse Wachstumshormone sind nicht zu unterschätzen, die während des Schlafes gebildet werden. Insulin z. B. wird ausgeschüttet nach kohlenhydratreicher Kost. Insulin ist ein "Dickmacherhormon". Daher auch der Tipp abends keine Kohlenhydrate, sondern eiweißreiche Kost zu sich zu nehmen. Hat schon alles seinen Sinn, man muss es nur wissen...
Hach, wenn´s doch nur "Plopp" machen würde und die Pfunde wären weg... Wär ja gar net zum aushalten - so schön.
Liebe Grüße
Luna