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Alt 11.12.2003, 11:48
Gast
 
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Standard Hallo, auch wir sind betroffen

Hallo,
will mich kurz vorstellen. Ich bin Karola ( 33Jahre und wohne in Langenfeld)Seit 2 Tagen wissen wir das meine Mutter ein Nierenkarzinom an der li. Niere hat T3 steht in der Beurteilung von CT. Da ich selber Krankenschwester bin, laß sich die CT beurteilung wie eine Horrorgeschichte für mich. Dort steht:Gerota facie ist noch nicht durchbrochen, aber es besteht der dringende Verdacht, das der Tumor beginnt die Milz+ Pankreasschwanz zu infiltrieren, zudem der Verdacht von metastatischen Lymphknoten am li aortalen Nieren abgang. Bisher ist nur ein CT des Abdomen erfolgt, welches besagt das dort sonst keine Metastasen ersichtlich sind. Am Montag kommt sie in die Klinik und es soll eine Tumornephrektomie erfolgen. Der Urologe sagte zu meiner Mutter, das man den Tumor noch gerade rechtzeitig entdeckt hat. Ich würde das gerne glauben, kann es jedoch nicht wirklich. Ich denke ich muß nicht schreiben, wie es uns geht. Die Angst hat wie der Krebs, das große Fressen begonnen.Würde gerne wissen, ob jemand mir sagen kann, welche Untersuchungen und Behandlungsmöglichkeiten auf jedenfall in Erwägung gezogen werden sollten und wie die Prognose langfristig ist ( Noch kein Staging erfolgt)Meine Mutter ist 73 und ist eine sehr robuste Frau ich behaupte Sie hat sonst einen sehr guten Allgemeinzustang ist nur jetzt ziemlich fertig. Gefunden wurde der Tumor weil meine Mutter 2 mal häftig Blut im Urin hatte. Keine Schmerzen oder ähnliches. Kein Gewichtsverlust, Übelkeit oder so!
Bin dankbar für jede Antwort
Karola
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