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Alt 04.01.2004, 12:17
Gast
 
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Standard Hallo, auch wir sind betroffen

Hallo Karola,
das sind doch insgesamt recht gute Nachrichten zum neuen Jahr! Ich freue mich mit Dir, dass Deine Mutter die OP gut überstanden hat und die Befunde so günstig sind!
Das nächste wäre jetzt eine Anschluss-Heilbehandlung, ist die schon eingeleitet? Die Initiative sollte da von dem behandelnden Krankenhaus ausgehen, aber bei mir hat das damals nicht so funktioniert, ich musste langwierig Kuranträge ausfüllen um dann am Ende zu erfahren, dass das eigentlich anders hätte laufen sollen. Fragt da am besten einmal in der Sozial-Beratungsstelle in dem Krankenhaus nach. (Die können auch beraten, einen Behinderten-Ausweis zu beantragen).
Zu Deinen Fragen: Ich habe bald (ca 4 Wochen) nach meinen 2 OP’s wieder angefangen zu arbeiten, habe allerdings meinen angesparten Urlaub benutzt, um Mittwochs zuhause bleiben zu können. Ich spürte da doch deutlich die Grenzen meiner Belastbarkeit in den folgenden 4 bis 5 Monaten. Die verbliebene Niere hat sehr rasch die Aufgaben der wegoperierten übernommen, ich habe davon selbst nichts an Einschränkung bemerkt. (Schon im CT-Bericht 6 Monate später wurde die linke Niere als „kompensatorisch vergrößert“ beschrieben.
Wichtig ist, die verbliebene Niere mit ausreichen Flüssigkeit zu versorgen, Frauen brauchen dazu nach meinen Beobachtungen mehr Ermahnungen als wir Männer, also pass’ da auf Deine Mutter auf!
Ich wünsche Euch weiter „negative“ Berichte bei der Nachsorge!
Herzliche Grüße
Heino
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