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Alt 12.09.2008, 12:08
Stephie83 Stephie83 ist offline
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Registriert seit: 12.09.2008
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Standard AW: Viele Fragen wegen Oma

Hallo Elli (meine Oma heißt auch so)!

Es ist klar, dass niemand sagen kann, wann es so weit ist. Da mag ich auch nicht wissen wollen. Ich bin halt was das Thema Krebs angeht (zum Glück) total unwissend und sowas mag ich nicht. Ich weiß gern was mich erwartet. Hat man z.B. am Ende Schmerzen? Wird sie irgendwie wegtreten? Was passiert in ihrem Körper? Besteht noch Hoffnung wie die Ärzte uns sagen oder ist das "das typische Gerede"?

Mir fällt das alles besonders schwer, da mich auch eine Phobie plagt (Emetophobie - Angst vor Erbrechen) und ich sobald ich bei meiner Oma bin mit Panikattacken zu kämpfen habe und mir nun auch Vorwürfe mache, wenn ich nicht für sie da sein kann, weil sie ja auch manchmal brechen muss und ich so sauer auf mich bin, dass meine Phobie mich in solchen Momenten davon abhält für meine Lieben da zu sein

Meine Oma wurde letztes Jahr 70. Sie lebt schon lange allein. Mein Opa verstarb viel zu jung an einem Herzinfarkt.
Lange wird sie es aber nicht mehr allein schaffen. Sie hatte wegen einem Schlaganfall vor vielen Jahren schon immer Probleme (halbseitige Lähmung), aber kam soweit allein zurecht was anziehen, waschen, kochen anging.
Doch nun kann sie nicht mal ohne Hilfe laufen.
Meine Tanten und mein Papa kümmern sich viel um sie, aber sie können auch nicht rund um die Uhr da sein, aber Hilfe von aussen wird derzeit noch abgelehnt.
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