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Alt 11.11.2013, 19:26
Kessy86 Kessy86 ist offline
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Standard AW: Der Albtraum Pleuramesotheliom

Guten Abend,

Ja bei meinem Vater war es auch inoperabel wir hatten von der Diagnose an, noch 18intensive Monate und so schlimm sie auch waren möchte ich sie nie mehr missen da mein Vater und ich in dieser Zeit eine enge Bindung aufgebaut haben, wie sie unter normalen Umständen nie möglich gewesen wäre...er war auch unglaublich stark und tapfer in diese Zeit, ich bewundere ihn noch heute dafür. Er hat sehr mit denn Nebenwirkungen zukämpfen gehabt, erst hat die Chemo leichte Erfolge gebracht doch dies hielt nicht lange an,er bekam eine Lugenentzundung und hat es sogar danach nochmal geschafft sich ins Leben zu kämpfen um eine weitere Chemo über sich ergehen lassen, er wollte so gerne leben....doch dann ging leider alles viel zu schnell bis er die letzte Reise angetreten musste in meinen Armen. Im März ist er vorraus gegangen....

Ja ich verstehe dich nur zu gut das dich dieser Gedanken das deine Mami wichtige Ereignisse nicht mehr mit erleben wird aufwühlt, mir geht es in letzter Zeit sehr häufig so und dann merke ich meine unendlich Trauer sehr real und wünsche mir das, dass alles nur ein böser Traum ist und ich wache auf und alles ist wieder wie es einmal war....

Schön das dir das schreiben hilft,das freut mich.... Mir hat es auch immer sehr geholfen und es tut es bis heute....

Ganz liebe Grüße
Kessy
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