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Alt 25.06.2003, 14:33
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard Nierenzellkarzinom und Lungenmetastasen

Hallo Jörg,
diesen neuen Onkologen verstehe ich nun gar nicht. Für die Immun-/Chemo ist es gerade von ganz großem Vorteil, wenn der Patient "Bäume ausreißen" kann. Denn dann hat er für diese Therapie einiges zuzusetzen.
Will der Arzt mit dieser Therapie warten, bis Dein Vater schwächer wird, und vielleicht nichts mehr zuzusetzen hat?
Vertraut der Arzt wirklich auf den Pilz oder läßt er euch machen nach dem Motto: Hauptsache es wird irgendwas getan?

Mir schleicht sich ein anderer Gedanke ein: Der Arzt glaubt überhaupt nicht an eine Heilung, deshalb will er, so lange möglich, eine gute Lebensqualität erhalten. Könnte das sein?
Jedenfalls gibt es für mich da ein paar Fragezeichen.

Zur Mistel kann ich euch natürlich sagen, was ich gemacht habe. Und ich bin ziemlich sicher, daß jeder Arzt, der mit Mistel arbeitet, das gleiche verordnen würde. Ich kann euch aber auch meinen anthroposophischen Arzt nennen. Du kannst mir ja eine Mail schicken.
Die ärztliche Betreuung ist bestimmt besser, wenngleich das Präparat rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist.

Iscador Q c. Hg heißt mein Mistelpräparat. Begonnen habe ich mit Serienpackung 0,
3 x wöchentlich eine Amp. subkutan. Die Packung enthält 7 Ampullen in 3 Stärken. Man beginnt mit der schwächsten. Ich habe diese Serie problemlos vertragen, deshalb folgte gleich Serie 1, dann Serie 2. Dabei bin ich noch heute, jetzt mit 2 x wöchentlich. Wahrscheinlich lebenslänglich.
Ich spritze selber und finde mit etwas Erfahrung meistens Stellen, wo weniger Nerven sind, so daß ich manchmal fast nichts vom Einstich spüre.

Ich wünsche euch, daß ihr die richtige Entscheidung findet.
Rudolf
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