Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 18.04.2006, 14:31
Benutzerbild von Jutta F.
Jutta F. Jutta F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 1.632
Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo liebe Ida,

Es tut mir leid, daß Deine Freundin auch an dem Sch.... Krebs erkrankt ist.
Du hast Dir in Deinem Posting schon selbst eine Antwort gegeben:
*Ich bestärke sie immer aufzustehen und zu kämpfen, denn sie will LEBEN!*
Kämpfen heißt für mich auch die Hoffnung nicht aufzugeben, denn dann gibt man sich selbst auf.
Mein Mann ist zwar auch am 19. Februar an Lungenkrebs verstrorben und trotzdem bin ich immer noch der Meinung,
daß man alles versuchen soll was nur eben möglich ist.
Die Entwicklung in der Medizin geht doch immer weiter und irgendwann wird auch
hoffentlich diese Krankheit besiegt werden !
Es ist sicher nicht einfach, Deine Freundin davon zu überzeugen,
die Ärzte zu fragen, regelrecht zu löchern, denn Du schreibst, daß sie über ihre Krankheit nicht reden will.
Bei meinem Mann war das zu Beginn auch so, aber später wollte auch er alles
dafür tun um gesund zu werden und dann konnte er auch endlich darüber reden.
Da Du ja leider aus eigener Erfahrung weisst wie wichtig es ist genügend Informationen über die Krankheit zu haben,
wirst Du es sicher auch schaffen, Deine Freundin davon zu überzeugen, Du willst Ihr doch nur helfen.
Manche Krebspatienten brauchen einfach etwas mehr Zeit um ihre Erkrankung zu akzeptieren und anzunehmen,
dann kommt von ganz alleine die Frage: Was kann man jetzt tun ?

Ich wünsche Dir und Deiner Freundin viel Kraft und Stärke und schicke Euch mal

viele knuddelige Grüße

Jutta
__________________
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand

Blaise Pascal
Mit Zitat antworten