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Alt 29.08.2006, 10:38
oli1973 oli1973 ist offline
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Standard Weichteilsarkom

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und ich habe mich in das Froum eingeklinkt weil mein Bruder, 32 Jahre alt, Weichteilsarkom-Krebs diagnostiziert wurde. Der Primär-Tumor wurde im Brustbereich festgestellt und dieser ist so groß, dass er - laut der Ärzte - inoperabel sei. Die Lunge war auch bereits sehr befangen und er hatte sehr viel Wasser in der Lunge (22 Liter) . Die Lunge wurde punktiert und durch die Chemo ist die Lunge wieder befund- bzw. beschwerdefrei. Man hat an mehreren Stellen im Körper Streuungen festgestellt und die Ärzte halten seinen Fall für sehr schwierig und wollen den Krebs mit Chemo behandeln. Die Ärzte sind dennoch sehr motiviert, da sie durch die erste Chemo seine Lunge wieder hinbekommen haben. Entschuldigt bitte dieses durcheinander beim Schreiben, aber ich bin einfach total durcheinander. Ich weiss einfach nicht was ich glauben soll und ob die Ärzte wirklich ihr Möglichstes tun?! Ich habe gelesen, dass die beste Möglichkeit bei inoperablem Weichteilsarkom die Bestrahlung ist, aber das wollen die Ärzte nicht, da der Tumor zu nah an der Speiseröhre liegt und diese beschädigt würde. Er liegt in Münster in der Uniklinik und neulich hat ein Arzt zu meinem Vater gesagt, dass mein Bruder doch lieber gleich zu Hause bleiben sollte, weil es eh keinen Sinn hat. Und die Ärztin am Tag danach sagte wiederum, wir machen mit der Chemo weiter. Ich bin dankbar für jede Nachricht, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir Tipps geben, wo ich einen weiteren Rat einholen kann. VIelen Dank schonmal!
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