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Alt 23.04.2008, 08:15
Anja87 Anja87 ist offline
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Unglücklich AW: Diagnose Knochenkrebs

hey,

es ist immer ein schwerer Weg jemanden mit solch einer Krankheit wie Krebs zu begleiten.
Ich habe am 27.03.08 meinen Opa an Nierenkrebs (Nierenkarzinom) verloren. Das Schlimmste was man ihn antun konnte war Bestrahlung....ich gehe aber davon aus das dies in den meißten Fällen die beste Hilfe ist.

Mein Opa hat die Chemo nicht vertragen.
Man bekommt dort praktisch einen Tropf der 30 min ins Blut läuft... das ist bei ner Chemo eigentlich schon alles. Nebenwirkungen waren bei meinem Opa in erster Linie Übelkeit und Erbrechen. Dann kommt Durchfall und Schlappheit dazu....

Mein Opa hat zum Schluss ca. 50 Kilo gewogen und hatte früher so ca. 90 Kilo auf den Rippen.
Er hat schrecklich abgenommen....konnte auch nciht alleine auf die Toilette....
Der letzte Weg war ein Hospitz....

Bei meiner Oma wurde jetzt auch Wirbelsäulenkrebs festgestellt.... nun machen wir alles nochmal durch...

Mein Opa hat zum Schluss ca. 50 Kilo gewogen und hatte früher so ca. 90 Kilo auf den Rippen.
Er hat schrecklich abgenommen....konnte auch nciht alleine auf die Toilette....
Der letzte Weg war ein Hospitz....

Wie alt ist dein Vater?
Also bei deinem Vater kommt es glaube ich auf das alter, den Allgemeinzustand und wie weit der Krebs ist an. Wie lange man noch zusammen hat kann nie jemand mit Gewissheit sagen. Mein Opa ist ca. 1 1/2Jahre nach der Diagnose verstorben.... (aber die Ärzte haben vieles falsch behandelt!!!)
Aber auf jedenfall solltest du immer das Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen!!!

Außerdem würde ich bei Krebs so viele Ärzte wie möglich ansprechen und nach Rat fragen-also praktisch viele Meinugen einholen.
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