Relevant ist bei solchen Bereichen nicht die absolute Höhe sondern die relative Schwankung.
Die "Erhöhung auf 10,2" ist bei dir doch absolut im Bereich, ergo aus meiner Sicht gar kein Problem.
Tumormarkergrenzen werden so gesetzt, dass sie möglichst viele Kranke erwischen, aber auch nicht zu viele Gesunde fehlerhafterweise zu Kranken machen. Das sind letztlich zwei Kurven die sich schneiden.
-> Es gibt sowohl Gesunde mit Werten über den Grenzwerten als auch Kranke mit niedrigeren Werten (wobei das im Laufe der Zeit ja ansteigt).
Sowas sollte man aber im Medizinstudium lernen...
Deine Onkologin ist für mich etwas verantwortungslos, was ihr Verhalten angeht. Einfach mal so ein Abdomen/Thorax/Pelvis CT zu machen halte ich für grob fahrlässig - bei der Strahlenbelastung darf man das steigende Krebsrisiko nicht außer Acht lassen. Aber sie schickt dich ja auch zur Darmspiegelung. Vielleicht mal über einen Wechsel nachdenken
Wenn du total unsicher bist rede mit Schrader/Kollegen...