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Alt 15.11.2008, 19:22
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waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!

Liebe Sanni,
ganz liebe Willkommensgrüße auch von mir. Ich bin selber Betroffene.
Ich habe es schon ein paar mal erzählt, wie ich damit umgegangen bin.
Ich hatte vollstes Vertrauen zu den Ärzten, keine Ahnung, was es wirklich heißt, diese Scheixxx Krankheit zu haben. Ich bin so vollkommen unbedarft durch die ganze Therapie marschiert. Meine Tochter ist Krankenschwester, sie wußte, was passiert und hat auch ihre Brüder informiert. Aber ich wußte nichts und wollte es vielleicht auch nicht wissen.
Erst nach der Reha, bin ich angefangen und hab mich schlau gemacht, was war das, was Du hattest?
Vielleicht wäre es gut Deinem Vater auch nicht zu viel zu erzählen? Vielleicht will er es auch nicht so genau wissen, weil er sonst vielleicht den Mut verlieren würde?
Du machst das schon richtig, sei für ihn da, telefonieren oder schreiben.
Ich wünsche Euch allen erst einmal alles Gute.
Liebe Grüße
Waltraud
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