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Alt 12.12.2017, 23:12
Beate1972 Beate1972 ist offline
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Standard AW: Granulosazelltumor seit 3 Jahren

Hallo Maria
Ich kann zwar keine Erfahrungen mit Dir teilen aber vielleicht kann man sich doch gegenseitig unterstützen und austauschen.
Bei mir wurde letztes Jahr im Dezember ein Granulosazelltumor festegestellt und laparoskopisch entfernt. Im März diesen Jahres erfolgte dann die Total-OP.
Probleme hatte ich schon seit Jahren. Starke oder keine Blutungen, Schmerzen im linken Unterbauch, Müdigkeit, Erschöpfung etc. Bin dann auf Zysten oder Abszesse mit Antibiotika behandelt wurden oder wurde weggeschickt. Eine Bauchspiegelung 2013 wurde wegen Blutungen abgebrochen. Begründung:"Man hat eh nix gesehen"
Letztes Jahr wurde dann von meiner FA ein Hormontest durchgeführt. AMH war glaube über 300, müßte ich jetzt nachschauen. Sie konnte damit nix anfangen.
Gott sei Dank war das Labor so gut und brachte sie auf die Idee des Granulosazelltumors. Ich hatte gar keine Zeit darüber nach zu denken und war im KH.
Jetzt nach ein paar Monaten bin ich immer noch völlig erschöpft und habe keine Kondition.
Ich hab auch nicht wirklich das Gefühl das jemand von den Ärzten damit umgehen kann. Ich hatte furchtbare Hitzewallungen am Anfang und es hiess immer dass ich da durch müsse. Man könnte keine Medikamente geben.
Momentan bin ich zwar arbeiten, hangle mich aber aufgrund der ständigen Erschöpfung von Urlaub zu Urlaub.
Meine Frage an Dich ist eigentlich was gibt es noch für Möglichkeiten an Diagnostik bzw. Therapie. Unabhängig davon werde ich mich erst mal an die Sprechstunde im Uniklinikum wenden.
Vielen Dank erst mal fürs auskotzen
Beate

Geändert von gitti2002 (13.12.2017 um 00:27 Uhr)
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