Hallo, Manni,
vor 7 Jahren (ich bin heute 77 Jahre alt) habe ich bei einem PSA von 13
und einem ähnlichen Befund wie geschildert, die Prostata enetfernen lassen.
Seitdem ging es mit dem PSA rauf und runter. 3 x Reha, 35 x Bestrahlung,
Biphosphonat-Therapie und letztlich auch Casodex, was dann wegen
Unverträglichkeit abgesetzt wurde. Es hat aber geholfen!!!
Nach Behandlungspause stieg der 3 monatlich kontrollierte PSA-Wert plötzlich an.
Eine begonnenen Hormontherapie mit der 3 Monats-Depot-Spritze mit Namen "trenantone" hat aber wieder weitergeholfen.
Nach 8 Monaten ist der PSA-Wert in einen kaum messbaren Bereich abgesunken, die Therapie trotzdem aber noch weitergeführt.
Mit meinen 77 Lebensjahren fühle ich mich nicht mehr so stark, aber ohne Schmerzen, wobei ich nicht ermitteln kann, ob es an den Therapien liegt oder am Lebensalter. Ich freue mich über jeden neuen Tag
Jedenfalls lösen bei mir die bösen Rest-Untermieter (Krebszellen) kein Unbehagen aus und sind damit nicht Emotionsgeladen vorhanden.
Ich kann jedem Betroffenen nur raten, seine Prostata-Erkrankung entschlossen behandeln zu lassen und die vielfältigen medizinischen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Die Mediziner tun sicher Ihr Möglichstes aber man selbst ist sein bester Beobachter und sollte zusehen, dass man in guter Behandlung ist
Ich wünsche allen Betroffen
ein langes Leben, möglichst ohne Schmerzen.
Es grüßt Euch
TEDI