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Alt 08.06.2017, 16:18
datkleene datkleene ist offline
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Standard Ärztin weigerte sich Gebärmutter zu entfernen!

Hallo zusammen,

meine Geschichte zieht sich ja nun schon lange hin. Erst Angehörige, dann Hinterbliebene, dann Betroffene.

Ich hatte inzwischen eine Re-Konisation nach CIS und eigentlich waren die Abstriche ok.

Schwangerschaft im November 2015, in der 7. Woche kein Herzschlag. Zweite Schwangerschaft März 2016 Geburt unserer Tochter Oktober 16

Der Abstrich in der Schwangerschaft war o.B., diesen April dann schlechter.

Unsere Tochter kam am Ende mit Kaiserschnitt zur Welt. Wir wurden eingeleitet, weil ich wohl einen hohen Blasensprung hatte, dadurch wenig Fruchtwasser und eine total verkalkte Plazenta. Entstanden durch Zysten.

Für den Fall hatte ich extra eine Aufklärung bekommen und eine Einwilligung unterschrieben, das meine Gebärmutter direkt raus kommt bei einem Schnitt.

Und da liege ich offen auf dem Tisch, der Maus und mir geht es gut und die Oberärztin weigert sich und macht mich stattdessen zu. Ich sei zu jung.

Jetzt verschlechtern sich meine Abstriche weiter!
Wir peilen jetzt doch eine Entnahme an. Ich bin so wütend, ich wünschte man hätte das sofort erledigt.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, was ich tun soll.
Die Gebärmutter, das Ungeheuer, entfernen, oder doch warten? Das ich ein gesundes, wundervolles Kind habe, hätte Niemand gedacht.
Wir möchten kein zweites und ich möchte die Gefahr mindern. Ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mein Kind in die selbe Situation zu bringen, die ich mit meiner Mama hatte.

Andererseits habe ich Angst vor einer OP, es ist ja schon eine relativ große Sache.
Wie sind eure Erfahrungen und wie läuft das nach der OP?

Ich hoffe ihr könnt mir von euren Erfahrungen berichten.
LG Steffie
__________________
Mama *7.5.1956 +16.10.2010
Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!!
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