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Alt 06.09.2002, 01:58
Gast
 
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Standard Prostata-Krebs und Psyche

Hallo Brigitte,
mein Vater ist auch an Prostatakrebs erkrankt und bei ihm sind einige Komplikationen eingetreten. Als die Diagnose Krebs kam, dachte ich, das ich alles von meinem Vater fern halten muß, dieses stellte sich jedoch als falsch herraus, da er dadurch das Gefühl bekam für nichts mehr zu gebrauchen zu sein und das wir (meine Mutter und ich) ihn für unser weiteres Leben nicht mehr brauchen. Also ich habe die Erfahrung gemacht, das es für die Psyche meines Vaters sehr wichtig war ihn weiterhin um Rat zu fragen und ihm auch die ein oder andere Aufgabe zu geben, damit er merkte, das wir ihn noch brauchen. Was die Inkontinez anbelangt weiß ich, das es sehr wichtig ist, das die Harnröhre trenniert wird durch eine bestimmte Gymnastik, hierüber wird Dir der Arzt Deines Mannes Auskunft geben können.
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und ganz ganz viel Glück.
Liebe Grüße von Ramona
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