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Alt 19.07.2002, 19:42
Gast
 
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo alle zusammen,

Ich bin neu hier und bin sehr froh das es dieses Forum gibt.
Im Moment fahren meine Gefühle Achterbahn denn bei meiner Schwester ist am Montag Brustkrebs diagnostisiert und schon am Donnerstag ist ihre linke Brust amputiert worden und es wurde gleichzeitig an einer Brustrekonstruktion mit einem Expander begonnen.Es geht alles so furchtbar schnell und es bleibt einem keine Zeit um einen klaren Kopf zu bekommen.Meine Schwester ist ein sehr positiv eingestellter Mensch und sieht die noch anstehenden Behandlungen (Chemo,Bestrahlung und Hormonbehandlung) ebenso positiv.
Tja,aber wie gehe ich nun damit um? Natürlich rede ich mit meiner Schwester offen über ihre Krankheit,auch wenn es weh tut aber meine Hilflosigkeit versuche ich ihr nicht zu zeigen.Ich vergrieche mich lieber zu Hause in ein stilles Kämerlein und lass meinen Tränen freien lauf.Ich bin soooo unsicher und habe eine sch.....angst um sie.
Wie kann ich ihr nur helfen ohne ihr eine Last zu sein???

wünsche Euch ein schönes Wochenende
liebe Grüsse Andrea
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