AW: Plattenepithelkarzinom - Carzinoma in situ
Ich freu mich dass Dein Papa operiert ist und dass es ihm so lala einigermassen gut geht.
Es dauert, es dauert...jetzt im Bett kommt er mit der Luft aus,
aber wenn er dann erstmal laufen kann, laufen möchte-
wird er sicher schnell an seinen Grenzen kommen...
es dauert bis die verbliebene Lunge sich etwas breit macht und das
verbliebene Lungenvolumen ausreichend für Belastungen ist.
Aber ich bin ganz sicher, Dein Papa wird durchhalten, er wird alles tun was nötig ist, Belastungen klein-klein steigern, Atemübungen, aufpassen dass er sich keinen Infekt einfängt.
Zum Hund :
ich halte die Idee nicht für gut.
Ein Hund ( auch die kleinen z.B. Yorkies[ich habe selber 2] ) braucht Auslauf.
Da ist es nicht damit getan morgens mittags und abends mal ne Runde um den Block zu laufen.
Ein Hund braucht Pflege, braucht Nahrung , braucht Auslauf.
Das ist eine regelmässige Belastung.
Den Hund kann man nicht einfach so rumreichen, wenn er zu zeitaufwendig wird.
Auch ein Hund hat ein Anrecht auf ein regelmässiges Leben, aber das ist etwas was Dein Papa nicht leisten kann.
Er kann so eine Verpflichtung nicht übernehmen.
Er muss ohne Hund spazierengehen, in seinem Tempo, seinen eigenen Weg .
Ein Hund kann nie einen Menschen ersetzen, ich würde vorschlagen jemanden zu suchen, der täglich- sei es nur eine Stunde- vorbeikommt und mit ihm redet, vielleicht sogar regelmässig spazierengeht.
Wenn ihr noch keine Pflegestufe beantragt habt, dann sprecht es unbedingt jetzt im Krankenhaus an- wenns von da aus in die Wege geleitet wird, gehts schneller.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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