Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 04.09.2008, 15:58
Sonny Sonny ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.09.2005
Beiträge: 10
Frage Brauche euer Wissen !!

Mein Vater (76) hat seit 4 1/2 Jahren ein Prostatakarzinom. PSA damals 46, Gleason 4 + 3, laut Ärztin nicht operabel. Sie gab ihm noch ca. 4-8 Wochen zu leben. Mein Vater wählte dann einen "anderen" Weg und lebte diese 4 Jahre gut, ohne Beschwerden. Der PSA stieg Ende 2007 auf 78 an. Er bekam Schmerzen in der Ischiasgegend. Im Mai 2008 wurde eine Knochenmetastase am Sitzbein mit 2,5 cm durch MRT diagnostiziert. Es wurde eine Ganzkörper-MRT gemacht, keine weiteren Metas wurden gesehen. Auch beim Knochen-Szintigramm keine weiteren Metas sichtbar. Er ließ sich Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C und Magnesium fürs Immunsystem geben.Aufgrund der Schmerzen wurde die Metastase 20 x bestrahlt und er bekam eine 2-Monatshormonspritze Profact. Beides hat er gut vertragen. Jetzt hat er einmal Zometa 4 mg als Infusion bekommen, fürchterliche Nebenwirkungen legten ihn für eine Woche ins Bett. Nach 4 Wochen bekam er anstatt Zometa Pamidronat 90 mg - wieder Nebenwirkungen, die ihn 3 Tage ans Bett fesselten. Er will diese Behandlung jetzt abbrechen. Warum muss er dieses Zometa überhaupt bekommen? Das ist doch nur bei weiteren Metastasen, er hatte doch nur die eine oder habe ich da etwas falsch verstanden? Zometa macht doch die Knochen fester, schützt aber doch nicht vorrangig vor Metastasenbefall?
Ich danke euch für eure Hilfe,
liebe Grüße
Sonny
Mit Zitat antworten