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Alt 29.03.2008, 10:21
miau miau ist offline
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Standard Depreesion aufgrund der Diagnose "Krebs"

Hallo,

mein Mann (50J.) wurde am 25.2.8 an einem sog. Papillen-Karzinom operiert. Seit dem isst er fast gar nichts mehr. Nach allem Herumsuchen gehe ich davon aus, dass er sich in einer schweren Depression befindet.

Er will nicht über seine Krankheit sprechen, nicht über den Tod und auch nicht, wie es weiter gehen soll, bzw. was gerade mit ihm vorgeht. Auch nicht mit jemandem fremdes. Bei fremden Menschen tut er so, als ob er Hoffnung hätte, dass er wieder arbeiten gehen könne. Daheim bei mir liegt er nur rum und ist auch oft gereizt. Ist er das nicht, hat er Schmerzen (falls das keine Ausrede ist).

Gibt es auch naturheilkundlichen Methoden, die ihn aus seinem Loch helfen rauszukommen? Soweit ich weiß, sind Antidepressive verschreibungspflichtig und die müssen auch regelmäßig eingenommen werden sonst wirken sie nicht. Und da er nächste Woche zur Reha soll, ist das nicht gegeben.

Liebe Grüße miau
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