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Alt 07.12.2009, 18:59
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Kiefernekrose, Zometa

Hallo ihr Lieben,

hat hier zufällig jemand Ahnung, wie sich das mit der Kiefernekrose bei halbjährlichen Zometa-Infusionen verhält? Ich hab keine Metastasen und soll die erste Infu im März 2010 bekommen, weil ich jetzt seit September seit einem stark hormonpositiven Rezidiv Femara nehme und die knochendichte sowieso schon grenzwertig war. Meine Zahnärztin weiß da kaum Bescheid und der Onkologe im Brustzentrum murmelte nur, dass sowas eigentlich nur bei den monatlichen Infusionen vorkommen kann, aber ich könne meine Zähne ja vorher machen lassen. Nun ist es aber so, dass ich durch die Chemo vor acht Jahren eh schon drei Zähne im oberkiefer verloren hatte und jetzt gerade eine neue Mischung aus Brücken und herausnehmbarem Teil erhalten habe. Von den verbliebenen Zähnen ist einer jedoch Wackelkandidat, kann noch Jahre halten, aber eben auch nächstes Jahr rausmüssen. Wenn ich den jetzt prophylaktisch ziehen lasse, fehlt ein wichtiges Halteglied, dann müssten die anderen auch raus und eben Vollprothese. Nun bin ich aber erst 50 und hab den neuen Zahnersatz noch nicht mal abbezahlt, was würdet ihr machen? Hat jemand Erfahrung mit solch einem Fall....?

Liebe grüße

Petra
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