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Gibt es für meine Mutter eine Chance?
Im April 2009 erbrach meine Mutter (69) plötzlich Blut. Die Diagnose: Ein Geschwür am Zwölffingerdarm war aufgegangen, doch das war nicht das Problem. Eine Ultraschalluntersuchung und Magenspiegelung ergaben leider, das es sich um Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in der Leber handelte. Die Uniklinik hat das Geschwür verödet, da der Krebs bereits gestreut hatte, stand eine OP nicht mehr zur Diskussion. Es folgte eine Chemo mit 12x Gem..., die leider 2x unterbrochen werden musste. Leider hatte die Chemo nicht den gewünschten Erfolg, der Krebs hat sich noch ausgebreitet. Jetzt bekommt sie TARCEVA. Hat jemand Erfahrungen mit den gleichen Krankheitsbild wie meine Mutter? Wie wird es weitergehen? Der Allgemeinzustand meiner Mutter ist sehr labil, Appettit hat sie nur morgens und auch nur sehr wenig! Hat sie eine Chance wieder normal zu Leben?
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#2
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AW: Gibt es für meine Mutter eine Chance?
Liebe Lilly,
leider ist ein normales Leben mit dieser Diagnose kaum möglich. Mein Vater lebt nun aber schon seit 3,5 J. mit dieser Diagnose und während des 1. Chemozyklus hat sich der Krebs auch massiv ausgebreitet.Aber nach 2 J. harter Therapie waren auf der anderen Seite auch mal sämtliche Metas verschwunden.Leider hat er jetzt wieder ein Rezidiv. Wichtig ist,dass deine Mutter einen kompetenten Arzt hat. Insgesamt ist es ein ewiges auf und ab.Aber mein Vater z.B. hat zwischendurch auch richtig gute Zeiten gehabt.Es lohnt sich immer zu kämpfen und was kommt, wer weiß das schon. Wenn du noch Fragen hast,melde dich einfach. Und viel,viel Glück fuer deine Mama !!! Simone |
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