#1
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Diagnose
Hallo
Ich bin neu hier bei Euch, 26 Jahre alt, Mama von 2 wilden aber ganz lieben Jungs und komme aus Bayern. Ich weiß noch nicht ob ich BK habe, aber trotzdem beschäftigt es mich jetzt schon seit den letzten Tagen. Vergangenen Freitag habe ich beim Duschen einen Knoten in der Brust gespürt, schätzungsweise Nussgroß, seit gestern habe ich auch leichte Schmerzen (Druck, Stechen, Ziehen, so in der Art) in der Brust, ist aber nicht schlimm, vielleicht bin ich auch grad nur zu sensibel, hab auch gelegentlich so ein Fremdkörpergefühl, weiß nicht recht wie ich es beschreiben soll. Morgen habe ich nun Termin bei der Frauenärztin. Jetzt habe ich hier gelesen, dass sich bei einer Biopsie das Tumorgewebe verteilen kann. Bin dadurch nun sehr verunsichert, wenn sie eine Biopsie machen will morgen, soll ich dann lieber ablehnen? Wie kann die Diagnose sonst noch gestellt werden? Ich hoffe ja dass es echt nichts weiter ist, aber es zieht mich trotzdem total runter, auch wenn es noch lange nichts schlimmes sein muss. Viele Grüße Sabrina |
#2
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AW: Diagnose
Hallo Sabrina,
wenn eine Biopsie gemacht wird dann unter Sicht,damit triffst du den Knoten genaustens.Man kann es eigentlich ausschließen das Tumorgewebe verteilt wird.Aber da frag deinen Gynäkologen morgen genau.Ansonsten wird morgen sicherlich noch keine Biopsie gemacht,erstmal eine Sonographie und dann weiterführend eine Mammographie.Und wenn dann ein positiver Befund in Richtung Carcinom sein sollte würde man biopsieren. Also warte morgen den Ultraschall ab,es muß nicht mmer gleich etwas böses sein.Ich habe übrigens auch ein Fibroadenom-gutartiger Tumor-scharf begrenzt-nur im Sono sichtbar,und werde alle 6 Monate mit Ultraschall kontrolliert.Ich kann den Knoten selbst nicht tasten,da er zuweit innen liegt und zu klein ist. Also keine Panik und alles Gute für morgen Bettina |
#3
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AW: Diagnose
Danke für Deine Antwort.
Ich hab ehrlich gesagt schon ziemlich viel Angst was da morgen raus kommt. Überhaupt bin ich sehr ängstlich was das Thema Krebs angeht - meine Oma hatte Gebärmutterkrebs, heilte zwar aus, aber die Strahlenschäden haben sie zum Pflegefall gemacht (ist aber nun knapp 30 Jahre her), mein Opa hatte Darmkrebs, wurde auch geheilt(beide mütterlicherseits), aber mein Vater und meine Tante haben den Krebs gar nicht überlebt, mit 54 und 43 Jahren sind die beiden gestorben. Eine gewisse Krebsveranlagung gibt es also bei uns, wenn auch nicht speziell für Brustkrebs. Hab eben einfach ziemlich Schiss, am Wochenende gings noch weil ich gut abgelenkt war, aber zuhause beim Haushalt fliegen die Gedanken halt so umher. LG Sabrina |
#4
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AW: Diagnose
Panik-wohl bekannt.....
Meine Mama ist seit Januar 2009 an Brustkrebs erkrankt.Am Anfang hatte ich auch panische Angst das es mich treffen könnte.Ich habe auch eine kleine Tochter und die schlimmsten Gedanken waren was wird aus meiner Schnuffelline wenn es mich trifft? Dann hat man beim Sono ja das Fibroadenom gefunden und dann kam sie wieder die Panik.Kann man dem Radiologen vertrauen oder sollte ich doch biopsieren lassen? Mittlerweile bin ich ruhiger geworden und lasse halt engmaschig kontrollieren.Ich lenke mich mit Sport ab und unterstütze meine Mama bei ihrer Chemo so gut es geht. Aus welchem Eck in Bayern kommst du? Bin aus Oberbayern. Bettina |
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