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Magenkrebs
Hallo Zusammen,
ich hab mich heute hier angemeldet, weil meine Mutter am 25.08.2008 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhalten hat. Am 28.08.2008 ist sie dann in Krankenhaus gekommen. Bei der Untersuchung hat der Oberarzt uns aufgrund des CT´s und anderen Untersuchungen gesagt, dass der Krebs nicht operabel ist. Es wurde am 29.08.2008 dann eine Magenspiegelung gemacht - mit einer Gewebeprobe vom Magen. Das Ergebnis war dann: Magenschleimhautentzündung und Magengeschwür und das Urin war auch nicht ok. Am 30.08.2008 wurde dann nochmals ein CT vom Ober- und Unterbauch gemacht. Später hat sich jedoch herausgestellt das es Magenkrebs ist - mit Metastasen im Bauchraum - Inoperabel. Nun waren wir am Donnerstag beim Onkologen. Da meine Mutter nur noch eine Niere hat, ist die weitere Behandlung schwierig. Der Onkologe will jetzt erst ein 24-stunden Urin kontrollieren und uns dann sagen, was weiter gemacht wird. Meine Mutter wiegt nur noch 49kg bei einer Größe von 162 cm. Viele Grüße Biene2008 Sorry, wenn ich soviel schreibe, aber vielleicht kann mir einer von Euch was zu dieser Situation schreibe, was hier noch gemacht werden könnte. |
#2
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AW: Magenkrebs
Hallo,
es gibt sicherlich einige Sachen, die man machen könnte. Wichtig ist aber, was will Deine Mutter ? Ich denke, inoperabele Krebspatienten wissen, dass es soweit ist. Sie tun alles, um den Angehörigen die Angst und den Schmerz zu nehmen, obwohl sie selber Angst haben. Schmerzen brauchen sie, dank den Medikamenten, nicht mehr haben Gruß Stephanie |
#3
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AW: Magenkrebs
Hallo Stephanie,
vielen Dank für deine Mail. Meine Mutter hat vor 14 Tagen ihre erste Chemo bekommen. Sie war ziemlich schlapp, müde und hat so gut wie nichts gegessen. Eigentlich hätte sie am vergangenen Montag die 2. gehabt, aber da sie so schlecht aussah und schlapp- hat der Arzt von der 2. Chemo abgeraten. Nun hat sie mir am Mittwoch gesagt, sie will keine Chemo mehr. Werde am Montag ein Gespräch mit dem Onkologen führen. Mal sehen was er mir dazu sagen kann und will. Geht es Dir/Euch eigentlich auch so, das man an manchen Tagen supergut darüber reden kann und am nächsten schon wieder nicht? Viele Grüße Biene2008 |
#4
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AW: Magenkrebs
Hallo Zusammen,
Ich hab mich heute auch hier angemeldet, weil meine Mutter Magenkrebs hat,der so wie wir heute erfahren haben (leider auch gestreut hat ).Das Problem bei meiner Mutter ist ,dass sie nur noch 42kg wiegt ,bei einer Größe von 1,70 .Der Tumor zu gross ist und sie für eine Chemo zur zeit zu schwach ist. Die Ärzte versuchen ,meine Mama jetzt fit zu machen für eine Chemo . Meine Mama erhält Nahrung über eine Magensonde .Die Ärzte haben meine Mama operiert (vor einer Woche ) ,haben versucht den Tumor hochzubinden ,so das der Dündarm frei liegt( ich glaube so war es) Ich wünsche jeden ganz viel Kraft. lieben gruß dickenolli |
#5
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AW: Magenkrebs
Hallo biene 2008,
mir geht es auch so, daß ich den einen Tag super toll reden kann über die Krebserkrankung meines Vaters. Doch schon den anderen Tag mag ich kein Wort darüber verlieren. So wie es meinem Papa geht, so geht es mir: Ein ständiges Auf und Ab. Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute und Kopf hoch sei ganz herzlich umarmt beffi @dickenolli: Tut mir echt leid, ich wünsch Dir alles Liebe und Gute Kopf hoch und ganz viel Kraft sei ganz herzlich umarmt beffi |
#6
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AW: Magenkrebs
Hallo zusammen,
bei meinem Vater ( 70 Jahre alt ) wurde am 3.Juli 2008 ein Riesen Tumor am Mageneingang gefunden. Ich glaube dieser Tag war bis jetzt in meinem Leben der schwärzeste. Meine Familie und ich haben sofort reagiert und ihn ins Krankenhaus zu den weiteren Untersuchungen gebracht.Dort wurde uns von einer jungen Ärztin gesagt, dass wir davon ausgehen müssen, dass der Tumor gestreut hat und mein Vater sterben muss. Aber dem war nicht so !!! Der Tumor hat nicht gestreut!! Allerdings war er im Sommer noch zu groß um direkt zu operieren.Also musste die Chemo her. Wir hatten Glück , da wir in der Nähe des Kloster Paradise wohnen ( vielleicht ist das dem ein oder anderen ein Begriff) . Ich kann nur sagen, dass die Ärzte und Pfleger dort eine phantastische Arbeit leisten. Immer wenn wir das Kloster für die nächste Chemo betreten hatten, dann viel die Angst echt von einem ab.. Dass die Chemo die Hölle für meinen Vater war, brauche ih Euch wahrscheinlich nicht zu sagen. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt. Der Tumor ist so weit zurück gegangen, dass mein Vater operiert wird. Er kommt morgen ins Krankenhaus. Ich habe tierische Angst um ihn und hoffe, dass er kein Schmerzen hat und sich schnell wieder erholt. Wir wollen ein ruhiges Weihnachtsfest mit ihm gemeinsam feiern. Kann mir jemand sagen, wie lange der Krankenhaus Aufenthalt ungefähr sein wird? Liebe Grüße Bianca |
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