#1
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Keine op möglich! Und nun?
hallo leute!
mein vater ist seit drei monaten wegen sprk in behandlung. der tumor ist nicht operabel, ich weiss nicht wieso, mein vater redet nicht viel darüber. heute mußte er nochmal durch den kernspint, zum glück gibt es noch immer keine metastatsen. der arzt sagte meinen vater daß er übernächste woche seine zweite chemo machen muß, der tumor danach aber NICHT ganz weg sein wird und sie die bestrahlungen und chemo evtl in 2-3 jahren widerholen müssen ist das möglich? ich habe den eindruck daß mein vater nicht die ganze wahrheit sagt oder die ärzte ein wenig ballaballa sind. der krebs kann doch jetzt jederzeit zu streuen beginnen oder sehe ich das falsch? hat jemand ähnliche erfahrungen? |
#2
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AW: Keine op möglich! Und nun?
Hi brave,
habe auch einen vater bei dem anfang februar spk festegestellt wurde... er bekommt nun auch seitdem chemo u soll ende mai,anfang juni operiert werden. bleib dran!wenn er keine metastasen hat(so wie mein vater auch nicht)hat man doch mega chancen! sprich mit den verantwortlichen ärzten,damit du wenigstens weißt WARUM nicht operiert wird. es gibt sicherlich immer gründe,weshalb man nicht mehr operieren kann,aber du solltest wenigstens das WARUM wissen! lieben gruß und viel glück und kraft dir und deiner familie Tina... |
#3
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AW: Keine op möglich! Und nun?
hi tina, soweit ich weiss ist die lage für eine op sehr ungünstig und risikoreich. mich würde interessieren ob es keine alternative gibt. z.b. die bestrahlungen in 3 monaten fortsetzen, laser oder sonstiges.
die ärzte können den tumor doch nicht einfach so stehen lassen. er hat jetzt ZUM GLÜCK keine metastasen aber es ist doch vorauszusehen daß welche kommen wenn der tumor bleibt danke für deine liebe antwort und alles liebe für deinen vater, deine familie und dich |
#4
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AW: Keine op möglich! Und nun?
hallo brave,
mit einem "soweit-ich-weiß" würd ich mich nicht zufrieden geben...!!! bleib in kontakt mit deinem vater und quetsch die ärzte aus!!! warum ,weshalb usw..... du darfst einfach keine fragen offen haben.. diese fragen ,die dich bewegen mußt du unbedingt mit einem arzt besprechen. ich bin ja leider auch nur eine tochter,aber ich frag mich überall durch.. würd dir gern mehr helfen ,aber kenn die befunde deines vaters ja nicht ... und was passiert,wenn man nicht operiert,weiß ich leider auch nicht. es gibt ja auch tumoren ,die wirklich mit chemo u bestrahlung verschwinden!!! vielleicht helfen dir die nächsten befunde weiter.. lieben gruß tina |
#5
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AW: Keine op möglich! Und nun?
Hallo Braveheart,
Da geht es Deinem Vater wohl so ähnlich wie meinen. Wir wissen noch nicht, ob der Tumor durch die Bestrahlungen verschwindet, oder "nur" schrumpft. Natürlich hoffen wir ersteres. Ich habe schon einigemale gehört, dass sich der Tumor durch die Bestrahlungen verkapselt und somit vorläufig nicht mehr streuen, oder wachsen kann. Die Betonung liegt leider auf vorläufig und ich glaube, dass so eine Verkapselung nicht allzu häufig vorkommt. Wie Tina bereits schrieb...frag den Ärzten Löcher in den Bauch. Sie können Dir bestimmt alle Fragen beantworten. Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Glück für Deinen Papa! |
#6
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AW: Keine op möglich! Und nun?
Hallo Braveheart!
Auch meine Mutter erkrankte an SPRK. Leider hat sie es nicht geschafft,was dir aber nicht den Mut nehmen soll. Bei meiner Mutter konnte auch nicht operiert werden,weil der Tumor ungünstig lag,aber auch,weil meine Mutter körperlich zu sehr geschwächt war. Meine Mutter sagte auch zu uns,das nicht operiert wird,sondern das sie erst Cobaltbestrahlung haben muss,damit der Tumor kleiner wird und dann operiert wird. Leider war dies eine Lüge. Wir haben uns mit den Ärtzen in Verbindung gesetzt,als wir merkten,das da irgendetwas nicht ganz stimmen kann,was uns da unsere Eltern erzählt haben. Einsegen waren die Ärzte sehr ehrlich zu uns und haben uns alles erzählt,welche Optionen noch offen sind und welche Chancen unsere Mutter dadurch noch hat. Versuch doch einmal mit den zuständigen Arzt zu reden. Denn nur so haben wir die Wahrheit erfahren,auch wenn es weh tat. Es tut mir leid,das auch dein Vater an dieser Sch...Krankheit erkrankt ist. |
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