#1
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Taxifahrten zur Chemo
Hallo Leute,
meine Frau muss am 19.10.07 zur ambulanten Chemo. Wir haben schon gesagt, dass sie am besten mit dem Taxi fährt, da Busverbindung schlecht und die Klinik ca. 10 KM entfernt ist. Jetzt kam uns der Gedanke, ob die KK da nicht etwas dazu bezahlt. Wie ist denn der aktuelle Stand? Die Kassen zahlen ja immer weniger und ständig ändert sich etwas. Gruß Rainer |
#2
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Hallo Rainer,
bitte setze dich umgehend mit der KK deiner Frau in Verbindung, die Kassen übernehmen entweder die vollen Kosten, oder Kostenbeteiligung. Immer alles VORHER abklären und regeln, hinterher ist alles ein mühsamer Weg. http://www.kvnw.info/stichworte/971.htm
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: Taxifahrten zur Chemo
hallo liebe rasy 307
Die Fahrtkosten Chemo und Bestrahlung , ambulante chirurgische Eingriffe mit lokaler Betäubung, hin und retour mit dem Taxi oder Krankentransport , egal wieviel Km du fahren musst, übernimmt auf jedenfall die Krankenkasse,. Nur einen Eigenanteil, bei mir wären es etwa 6-7 Euro , aber ich habe einen Zahlugsbefreiungsschein. Du musst dir einen Transportschein bei deinem behandelten Arzt (Klinik ) unterschrieben, aushändigen lassen , du selbst musst ebenfalls unterschreiben und den Schein dann deinem Taxifahrer aushändigen der erledigt dann den Rest. Ich hatte einen Quartalsammelscheln, und jedesmal über 70km Wegstrecke. Allerdings kommen bei uns sehr viele aus dem Saarland, da sind die Bestimmungen etwas anders, ich glaube, die müssen selbst zur Kasse, den Schein besorgen. vlbgsamue67 Geändert von samue67 (26.09.2007 um 06:38 Uhr) |
#4
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Hallo Rainer
Solltest du deine Frau mit deinem eigenen Auto fahren, dann übernimmt die Kasse einen Teil der Tankquittungen. Es muß nur seitens der Klinik eine Bestätigung der Notwendigkeit und die Anzahl der Tage vorliegen. Gruß Quirin |
#5
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Lieber Rainer,
ich bin gerade mit dem Taxi aus der Klinik gekommen, wo ich gestern meine 3. Chemo hatte... Deine Frage ist hier ja schon bestens beantwortet worden (bei meiner KK ging es übrigens ganz schnell mit der Bewilligung des Taxi-Scheins). Gut, daß Deine Frau sich für die Chemo entschieden hat! Ich würde mich freuen, wenn Du uns im EK-Forum wieterhin über ihr Befinden auf dem Laufenden halten würdest! Alles Gute für Euch drei! Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
#6
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Hallo Reiner,
Du kannst Deine Frau selber mit dem Auto zur Chemo fahren und dann die Kosten abrechnen. Wieviel Cent das pro km sind, weiss ich allerdings nicht. Ich habe pro Quartal 10 Euro dazu gezahlt, jeweils 5 Euro für die 1. und die letzte Fahrt im Quartal. Allerdings habe ich wöchentliche Chemo bekommen. Liebe Grüße Renate Geändert von Renate2 (26.09.2007 um 18:58 Uhr) |
#7
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Hallo Reiner,
ihr benötigt von der Stelle (Klinik oder Onkologe) die die Chemo durchführt, eine Verordung über Fahrtkosten, diese unterschreibst du und reichst sie bei der Krankenkasse ein. Du erhälst dann von der KK ein Genehmigungsschreiben. Achte darauf, dass in dem Genehmigungsschreiben ausdrücklich steht, dass es sich im Serienfahrten handelt, denn dann müßt ihr nur für die 1. und die letzte Fahrt 5 € dazuzahlen. Und die unterschriebene Verordnung muss auch von der Krankenkasse zurückkommen. Mit diesen beiden Schreiben gehst du zum Taxiunternehmen, dann geht alles ganz problemlos, du erhälst eine Karte, die du vom Taxifahrer jedesmal abzeichnen läßt. Bei der Bestrahlung geht es dann genauso. So war es jedenfalls bei mir. Gruß aus Mönchengladbach Gaby |
#8
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe heute mit der KK gesprochen, schilderten mir den gleichen Ablauf wie gaby1327 ihn schrieb.
Gruß Rainer |
#9
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AW: Taxifahrten zur Chemo
Die KK von meinem Opa, der Chemo und Strahlentherapie bekommt, zahlen sie überhaupt keine Fahrtkosten bei der Chemo.
Für die Fahrten (mit Krankentransport oder Taxi, Transportschein wurde ausgestellt) zur Strahlentherapie müsste er für hin und Rückfahrt jeweils 5 Euro zahlen, also 10 Euro insgesamt. Im Dezember alleine hat er an 10 Tagen Strahlentherapie, müsste also 100 Euro dazu zahlen. Wir wohnen in Berlin, Verkehrsanbindungen sind zwar gut, aber in seine Zustand kann er nicht mit den öffentlichen fahren. Meine Oma hat keinen Führerschein und wir (Kinder und Enkelkinder) sind berufstätig oder haben keinen Führerschein. Im Moment versuchen wir ihn so oft es geht mit dem Auto zu bringen, aber es geht nicht immer, da die Zeiten manchmal am Vormittag, manchmal am Nachmittag liegen. Liegt das am Bundesland Berlin oder was wurde falsch gemacht? |
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