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  #1  
Alt 24.10.2009, 18:53
Debbie Debbie ist offline
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Registriert seit: 24.10.2009
Beiträge: 1
Standard knochenkrebs und lungenmetastasen

hallo!

ich muss ein bisschen anonym schreiben weil ich nicht sicher bin wer hier noch so mit liest... ich hoffe das ist in ordnung so?!

ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem thema krebs, aber eine freundin von mir ist betroffen. sie spricht kaum darüber, deswegen suche ich jetzt so informationen.

ich würde gerne wissen was passiert, wenn man zweimal einen tumor (osteosarkom, glaube ich?) hatte der operativ entfernt wurde, wenn aber noch lungenmetastasen da sind die nicht operiert werden können.
wenn jetzt kein neuer tumor auftaucht, kann meine freundin dann noch "ganz normal" weiter leben?
können trotzdem noch mehr metastasen auftauchen, auch wenn der tumor ganz entfernt wurde?

sie wurde auch schon mal an der lunge operiert aber dieses mal hat sie metastasen in der lunge die nicht entfernt werden können und die auch durch die chemo nicht weg gehen.

ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen!!

debbie
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  #2  
Alt 26.10.2009, 07:10
Benutzerbild von missgoolightly
missgoolightly missgoolightly ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.03.2009
Beiträge: 93
Standard AW: knochenkrebs und lungenmetastasen

Liebe Debbie ,

so wirklich kann man auch augenscheinlich gleiche Krankheitsbilder nicht
vergleichen.
Ich habe schon Leute überleben sehen , die totgesagt wurden und auch Menschen sterben sehen , die eigentlich gute Prognosen haben.
Deine Freundin selbst hat Ihre Krankheit offenbar angenommen und möchte Sie nicht permanent zum Thema machen.
Sie scheint mir eine Frau mit großer Stärke zu sein.
Meine Tante ist nach drei Jahren Kampf an Lungenkrebs gestorben und meine Omi hatte Knochenkrebs mit Metasthasen in Lunge und Leber und ist binnen 6Wochen an Krebs gestorben.
Im Laufe der Begegnung mit dem Thema Krebs habe ich eher die Erfahrung gemacht , dass alles was nicht operiert werden kann schlecht ist..
Aber wie gesagt , Fälle lassen sich nicht vergleichen.
In meinem Freundeskreis haben Sie dem Vater einer Freundin nur 6Monate gegeben.
Seine Diagnose war ebenfalls inoperabeler LK.
Aber während der Chemo wurde der Krebs so stark verkleinert , dass er entgegen aller Erwartungen operiert werden konnte.
Ihr Vater lebt heute nach 7Jahren noch.
Ich verstehe Deine Angst , aber was hier in erster Linie zählt ist die Entscheidung Deiner Freundin nicht darüber zu reden.
Sei einfach da . verbringe schöne Zeit mit Ihr.
Egal was Du weißt und planst , Krebs und sein Verlauf läßt sich nicht planen.
Wenn die Zeit gekommen ist für Deine Freundin, dass Sie sich über Ihre Krankheit unterhalten will , dann wird Sie das bestimmt tun.
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle einfach nur da sein.

Ich wünsche Euch beiden
alles Glück der Welt.
Deine
Kerstin
__________________
Papa , mein Held 05.09.49 - 27.07.97
Omi , mein Engel 02.05.26 - 30.03.09

Mama , Lungenkrebs mit Lymphknotenbefall , Diagnose 15.10.2007 , OP im November 2007 , Chemo-Bestrahlungen , andauernde Psychosen , Prognose ungewiss , momentan Tumorfrei
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