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Liebe Frauen,
da ich kurz vorm Ende meiner (neoadjuvanten) Chemozeit stehe und morgen einen Gesprächstermin in der Uniklinik habe, habe ich mich in den letzten Tagen verstärkt mit den nächsten Themen wie OP, AHT und Bestrahlung befasst. Am meisten befasst, weil so komplex, habe ich mich mit der Antihormontherapie (AHT). Dabei bin ich auf einen ziemlich interessanten Hinweis gestoßen und würde gern wissen, ob Ihr da schon Erfahrung mit habt oder ob Eure Ärzte das mal erwähnt haben? Also, ich zitiere mal (Quelle: http://www.ruhr-uni-bochum.de/mahe/s...no_index.htm): "...Seit HER2 routinemäßig bestimmt wird, wurde immer wieder berichtet, dass bei Patienten die zusätzlich noch HER2/neu positiv sind, die endokrine Therapie versagt. Die Datenlage ist jedoch unübersichtlich und sehr widersprüchlich. Eine unmittelbare Verbindung im Sinne von HER2-positiv = Versagen der AHT war nicht nachzuweisen...Grund für die Unschärfe: Die AHT versagt beim ER-positiven und HER2-positiven Tumor nicht generell, sondern nur, wenn zusätzlich zum ER noch ein spezieller Faktor exprimiert...und zwar AIB 1..." D.h. Tamoxifen könnte auch als Schuss nach hinten los gehen...???! ![]() Hat jemand diesen Faktor AIB 1 schon bei sich nachweisen lassen? Grundsätzlich wird wohl davon ausgegangen, dass die Gruppe ER/PR-positiver Patientinnen, die gleichzeitig auch HER2/neu-psoitiv sind, eher klein ist...? Gespannte Grüße und alles Gute! Claudia Alter: 42, Erstdiagnose 05/2006, neoadjuvante Chemo (GeparQuattro, Arm C) noch bis Mitte Februar 2007. Dann OP... |
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