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  #1  
Alt 06.03.2007, 19:37
amERIKA amERIKA ist offline
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Beiträge: 42
Standard Nachuntersuchung

Hallo,

hatte im Okt.06 Diagn. Brustkrebs li. anschliessend alle Untersuchungen, im Nov.06 brusterhaltende Op, dann 36 Bestrahlungen und nun Zoladex und Arimidex. Mache auch eine Misteltherapie. Gehe diese Woche zur AHB nach Bad W*****.
Nun hab ich meinen Gyn. gefragt ob anschliessend ein CT gemacht werden kann, aber er meint es wuerde in Herbst Okt.-Nov. voellig ausreichen, da meine Befunde nicht so schlecht waren. Aber dann liegt ja 1 Jahr dazwischen....ist dass nicht etwas spaet fuer die Nachuntersuchungen????

LG amERIKA

Geändert von gitti2002 (02.04.2012 um 00:29 Uhr) Grund: ****
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  #2  
Alt 06.03.2007, 20:34
regba regba ist offline
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Ort: Celle
Beiträge: 135
Frage AW: Nachuntersuchung

Hi Erika,

ich wurde im Jan. 06 BET operiert, dann erfolgten bis Juni Chemo und bis Aug. Bestrahlung und AHT, im Anschluss daran fuhr ich zur AHB. Meine erste Nachuntersuchung hatte ich ein halbes Jahr nach der Diagnosestellung, mit Sono. Im Okt. wurde Knochenszinti, Abdomensono und Mammographie gemacht. Lt. Nachsorgepass sollten die ersten Nachsorgeuntersuchungen alle Vierteljahre stattfinden, beginnend ab halben Jahr nach Erhalt der Diagnose. Am besten du klärst das mit deiner Krankenkasse. 1 Jahr Warten ist bestimmt zu lange, egal welche Befunde du hattest.

V.G.
regba
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  #3  
Alt 06.03.2007, 20:38
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Nachuntersuchung

Hallo,ihr Lieben.

Hab morgen auch meine erste Nachsorgeuntersuchung,beim Gyn.
Seit der Diagnose ist 1/2 Jahr her.
Ich glaube es wird nur eine Sono gemacht.

Sind die anderen Untersuchungen nicht nur bei Beschwerden??
Und wenn Beschwerden vorliegen,sollte es wirklich schneller gehen.

Liebe Grüße,Katrin
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  #4  
Alt 07.03.2007, 09:49
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Beiträge: 376
Standard AW: Nachuntersuchung

Hallo,ihr Lieben.

Bei meiner Nachsorge war alles okay.
Jedoch gab es kein Ultraschall,da mein Gyn meinte,direkt nach der Bestrahlung säh eh alles anders aus und man könnte nicht viel erkennen.
Wundert mich schon ein bisschen.

Sie hat nur abgetastet und Ultraschall von der Gebärmutter gemacht,wegen
Tamoxifen.....

Irgendwie bin ich echt erleichtert,aber mich wundert es das so wenig gemacht wurde und bei anderen Frauen alles mögliche.....

Naja nehme es nun hin,taste mich weiter gründlich ab und geh in drei Monaten wieder hin,dann gib es auch Ultraschall.

Liebe Grüße und allen noch einen schönen Tag,Katrin
__________________
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Mach kaputt-was dich kaputt macht
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  #5  
Alt 07.03.2007, 10:25
Wamper Wamper ist offline
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Beiträge: 352
Standard AW: Nachuntersuchung

Es gibt viele Ideen, wie Nachsorge bei Brustkrebs aussehen soll. Einig ist man sich bei den Mammographien/Sonografie der Brust (halbjährlich für die Brust nach brusterhaltender Therapie, jährlich bei der anderen Brust) und beim Szintigramm (nur bei Symptomen). Bei der Sonografie des Bauchraums und bei Lungenuntersuchungen besteht keine Einigkeit. Viele Ärzte machen es nur bei Symptomen und fast keine vierteljährlich (außer bei Studienpatienten). Ich persönlich denke, dass diese Untersuchungen einmal im Jahr sinnvoll sein können. Ich muß aber gestehen, dass ich mir den Stress seit 3 Jahren (bei mir sind es jetzt 6 Jahre her) nicht mehr antue.
Mit bestem Gruß Dorothea
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  #6  
Alt 07.03.2007, 10:57
kerstin1 kerstin1 ist offline
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Ort: os
Beiträge: 196
Standard AW: Nachuntersuchung

Hallo Erika,

ich selbst bin 1996/2005 an Bk erkrankt mit 26/35 Jahren und brusterhaltend Op, einmal LYH entfernt, 2. mal Wächterknotenmethode.
Ich muss alle 4 Monate zum Ultraschall der Brust und Lymphknoten, alle 4 Monate zum Onkologen, Sono vom Bauch, Leber, Nieren.
Mammografie muss ich alle 6 Monate machen.
CT wurde auch gemacht, weil ich Schmerzen an der Wirbelsäule hatte. MRT wurde auch gemacht, weil ein auffälliger Befund vorlag. Hat sich zum Glück allerdings nicht bestätigt.
Meine nun 11 jährige eigene Erfahrung mit Bk und die Erfahrung seitens meiner Mutter seit 1981 kann ich dir so beschreiben.
Bei allem, was dich ängstigt, dir Schmerzen macht, lasse abklären, kannst evt. auch übertreiben, denn dann schickt dich ein guter Arzt weiter und nimmt dich ernst.
Selbst meine Ärzte haben "geschummelt" und fundierte Verdächtigeungen in die Berichte geschreiben damit ich weiter, teure Untersuchung bekommen und die KK keine Einwände hat. Ok, ich muss dazu sagen, ich hatte aber auch immer Schmerzen, habe sie noch und bin nicht wegen Ängsten untersucht worden.
Kläre das mal mit einem Arzt deines Vertrauen und evt. suche dir einen guten Psycho-Onkologen.

Liebe GRüsse,

Kerstin
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  #7  
Alt 07.03.2007, 18:16
Anwi Anwi ist offline
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Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 231
Standard AW: Nachuntersuchung

Hallo,
ich wurde im November 06 durch eine BET operiert (T2, L1, N1) und es erfolgte im Februar bereits eine Nachuntersuchung - allerdings nur Abtasten und Gespräch. Was Knochenszintigraphie, Abdomen-Untersuchung usw. betrifft, darauf werde ich in Zukunft keinerlei Wert legen. Denn wenn erst mal Knochenmetas vorhanden sind, ist ohnehin keine Heilung mehr möglich und es kann nur noch eine Linderung von Symptomen erfolgen. Im Ernstfall wüsste ich nicht, ob ich damit zurechtkommen würde.
Vor Metas in Knochen und Organen habe ich extreme Angst. Auch habe ich Angst, dass durch die Mammographien und die damit verbundene Quetschung die Krebszellen auseinandergedrückt und somit gestreut werden könnten. Vielleicht eine ziemlich naive Vorstellung, aber ich empfinde diese Quetschung als unangenehm und ungesund. Am liebsten würde ich gefühlsmäßig auf alle zukünftigen Mammographien verzichten, aber die Vernunft wird wohl stärker sein. Denn ein die Diagnose eines Rezidivs oder Tumors in der anderen Brust ist ja noch nicht mit Metastasen gleichzusetzen und könnte vielleicht doch noch vollständig geheilt werden.
Ich habe ein Buch über Urmedizin und gegen die Schulmedizin gelesen, das mir viel Angst eingeflößt hat und daher wirklich nicht empfehlenswert ist. Die Bilder über Streuung von Krebs durch Mammographie etc. lassen mich seitdem nicht mehr los und ich wünschte mir manchmal, ich hätte es nicht gelesen und mehr Vertrauen in die Schulmedizin mit ihren diagnostischen Möglichkeiten. Die in dem Buch empfohlene Kost könnte ich ohnehin niemals dauerhaft zu mehr nehmen, denn ich lebe nicht in Wald, war noch nie ein Fan von vegetarischer Kost und ein völliger Verzicht auf warmes Essen, Fleisch, Zucker etc. würde viel von meiner Lebensqualität wegnehmen. Das wäre dann kein lebenswertes Leben mehr für mich, wenn ich streng nach den Empfehlungen dieses Buches leben müsste.
Also bin ich auf die Schulmedizin mit ihren aggressiven Therapien, Nachsorge-Terminen etc. im Großen und Ganzen ziemlich stark angewiesen, wenngleich ich manchmal ein mulmiges Gefühl dabei habe. Die Vernunft sagt mir, dass der Weg, den ich gehe, zwar nicht so naturverbunden, wie ich es mir gewünscht hätte, aber dennoch für mich der richtige ist.
Viele Grüße
Anwi
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