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  #1  
Alt 26.02.2007, 12:00
Anja74Sonnenkind Anja74Sonnenkind ist offline
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Standard Schmerzen bei Knochenmetas???

Hallo ihr Lieben
habe mal wieder eine Frage an Euch,vielleicht kann mir da jemand weiter helfen oder hat sogar ähnliche Probleme!
Habe Knochenmetastasen an der Wirbelsäule und im Becken.Die an der Wirbelsäule wurden vor 2 Jahren bestrahlt,hatte vor 10 Monaten Chemo und nehme weiterhin meine AHT-Medikamente (Femara+Zoladex) ein und bekomme alle 3 Wochen meine Herceptin+Zometa Infusion.Mein Tumormarker CA15-3 ist in den letzten 8Monate immer weiter gesunken,von 46,2 auf 26,0 bin darüber super glücklich.
Wenn da nicht immer wieder Schmerzen an der Wirbelsäule und im Becken wären,mmh...könnte das vielleicht auch sein,daß sich der Knochen dort wieder aufbaut und es deshalb weh tut???Wäre ja schön,dann bräuchte ich mir nicht mehr so viele Gedanken machen...denn der nächste MRT-Kontrolltermin ist erst im Mai geplant.Es gibt Tage da denke ich ganz positiv,daß es bei mir zu einer Remission kommt und alles wieder gut wird,doch dann gibt es Tage wie heute,da bin ich nur am grübeln ...
Würde mich sehr freuen,wenn mir jemand weiter helfen könnte.

Liebe Grüße,
Anja
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  #2  
Alt 28.02.2007, 17:30
Anja74Sonnenkind Anja74Sonnenkind ist offline
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Standard AW: Schmerzen bei Knochenmetas???

Hallo Uschi,
danke für deine Antwort.
Die Knochenschmerzen kommen gefühlsmäßig nicht vom Femara,die fühlen sich doch ein wenig anders an.
Die Schmerzen sind genau an den Bereichen,wo die Knochenmetas sind.Die kommen und gehen,mmh,vielleicht kann mir da doch noch jemand weiter helfen?
Wenn sich ein Knochen wieder mit Kalk aufbaut,kann das etwas weh tun?

Lieben Gruß,
Anja
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  #3  
Alt 01.03.2007, 18:20
Andra Andra ist offline
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Standard AW: Schmerzen bei Knochenmetas???

Hallo Anja,

bei mir ist es so, dass ich öfter ca. 2 Tage nach den Zometa-Infusionen Schmerzen in den betroffenen Bereichen habe, was wohl öfter vorkommt und ein gutes Zeichen sein kann, dass das Mittel greift.

Auch ich habe Metas an der Wirbelsäule und im Becken. Der letzte Kernspin hat ergeben, dass sich die betroffenen Knochen im bestrahlten Bereich ein gut Stück remineralisiert haben. Dennoch gehen die Schmerzen nur langsam zurück, was mir auch große Sorgen macht. Inzwischen habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass die meisten Schmerzen bei mir von den Muskeln kommen, weil diese stark überbeansprucht sind, da sie die immer noch angeschlagenenen Knochen zusammenhalten müssen. Diese Schmerzen gleichen einem schweren Muskelkater und kommen und gehen an verschiedenen Stellen, je nachdem wie intensiv ich mich durch Bewegung belaste.

Meine Osteopathin hat mich hier sehr beruhigen können, da sie mir genau erklären kann, wo welcher beckenstützende Muskel ansetzt, was genau mit meinen Schmerzen korrespondiert. Seit ich dort in Behandlung bin, mache ich plötzlich größere Fortschritte.

Ich weiß natürlich nicht, inwieweit unsere Beschwerden vergleichbar sind, aber ich wollte Dir dies auf jeden Fall schreiben.

Liebe Grüße

Andra
__________________
Andra
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  #4  
Alt 04.03.2007, 17:59
Anja74Sonnenkind Anja74Sonnenkind ist offline
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Standard AW: Schmerzen bei Knochenmetas???

Hallo Andra
danke für deine lieben Zeilen.Meine Knochenschmerzen sind nicht von der Zometa-Infusion abhängig,es gibt Tage da spüre ich kaum etwas und dann gibt es wieder Tage,da mache ich mir Sorgen über die Schmerzen.Durch meine große Wirbelsäulen-OP vor 2 Jahren haben sich wohl auch viele Muskeln zurückgebildet,da ich sportlich kaum etwas machen darf.Vielleicht hat das auch einen Einfluß!Wie lange bist du schon bei der Osteopatin in Behandlung?Hat dir das dein Onkologe empfohlen?Würde das sonst auch gerne ausprobieren.
Überlege trotzdem noch die ganze Zeit...wenn sich kaputter Knochen wieder aufbaut,ob dies zu Schmerzen führen kann habe erst in 6 Wochen den MRT-Termin...

Lieben Gruß,
Anja
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  #5  
Alt 04.03.2007, 19:03
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Schmerzen bei Knochenmetas???

Im März 2006 wurde bei mir eine Rippenmeta fest gestellt.

Ich bekam 16 Bestrahlungen, bekomme all 4 Woche eine Bondronat 6 mg- Infusion und weitere 5 Jahre wieder eine AHT mit Aromasin. Die Metastase ist mittlerweile inaktiv und verknöchert. Trotzdem habe ich noch immer zeimlich starke Schmerzen in der Rippe. Meine Onkologin sagt, dass es gerade bei Knochenmetas sehr lange dauern kann, bis die Schmerzen weniger werde. Ausserdem seien die Knochen durch die Behandlung meist so empfindlich und abgenützt seien, dass schmerzende Knochen normal wären.

Ich warte jetzt erst mal ab. Wenn die Schmerzen noch schlimmer werden, soll ein MRT gemacht werden.


Gruss
Heidi
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  #6  
Alt 04.03.2007, 22:53
Maria 40 Maria 40 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Schmerzen bei Knochenmetas???

Hallo Anja,
ich habe seit 4 Jahren Knochenmetastasen und zwar am schlimmsten in der Wirbelsäule am Halswirbel aber auch an den Rippen. Ich bekomme auch die ganze Zeit über Zometa und Zoladex sowie Femara. Die Schmerzen waren am Anfang unerträglich, durch die Therapie wurde es besser. Trotzdem habe ich oft Schmerzen an der Wirbelsäule im unteren Bereich, vorallem wenn ich länger stehe. ich glaube auch, dass die Muskel viel mehr leisten müssen, um alles stabil zu halten. vielleicht hilt es dir, wenn du dich ab und zu mal hinlegst und dich ausruhst.
Liebe Grüße
Maria
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