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Morphium-Pfaster
Hallo,
als stille Mitleserin verfolge ich das Forum ja schon lange. Nun wende ich mit doch mal direkt an Euch. Meine Mutter ist 10/06 an inflammatorischem Brustkrebs erkrankt. Nach Chemo, OP, Chemo, Bestrahlung und Reha folgte bereits Ende 2007 ein Rezidiv mit Metas an der Wirbelsäule und Rippen, Hautverfärbungen und Pleuraerguss. Die Lunge wurde 2/08 verklebt und Weiterbehandlung mit Herceptin, Nevalbine und Pamidronat. Im Spätsommer ist aufgrund der Metastase eine Wirbelplatte gebrochen und wurde in 11/08 aufgespritzt. Die Rückenschmerzen blieben jedoch. Ach so, neben der ganzen Medikamentenbatterie läuft auch noch eine Misteltherapie. Nach einem üblen Infekt über Weihnachten/Jahreswechsel ist sie zusätzlich extrem kurzatmig. Auf Ultraschall/MRT und Röntgen zeigt sich ein Schatten auf der Lunge wird demnächst mit CT abgeklärt. Bei besagtem MRT zeigte sich, dass die Metastase am Wirbel wieder aktiv ist und auf den Nerv drückt. Ab Montag wird bestrahlt. Ende letzter Woche wurde dann auch noch die "gesunde" Brust urplötzlich hart.....Metastasen....schönen Dank auch.... Soweit die emotionslose Kurzversion. Nun meine Frage : Hat jemand Erfahrung mit Morphium-Pflaster ? Im Rahmen der Umstände ist bis auf die Rückenschmerzen alles ok. Bisher versuchen wir dem Rücken mit allen möglichen Schmerzmitteln beizukommen, aber nichts hilft wirklich. Bereits vor der OP im November wurde in der Kur versucht das richtige Schmerzmittel zu finden, aber es hilft alles kaum. Meine Ma hat Angst, dass wenn sie einmal damit anfängt im Prinzip der Anfang vom Ende eingeleutet wird. Vielen Dank Fiana |
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