|
#1
|
|||
|
|||
Bloede Frage
Hallo,
meine Mutter hat ein Glioblastom. Sie ist mehr als 10 Stunden operiert werden aber der Tumor konnte nicht vollstaendig entfernt werden. Danach war alles sehr hart und schwierig: Blutungen, kuenstliches Koma, wo sie spaeter nicht raus erwachen wollte. Hat alles SEHR lange gedauert. Dann war die Atmung sehr schlecht und wir hatten uns schon drauf eingestellt, soweit man das ueberhaupt kann, dass sie es nicht schafft. Linke Seite war direkt nach der OP schon gelaehmt. Jedenfalls, sie hat sich soweit durchgewurschtelt und ist seit 3 Wochen in Fruehreha. Sie liegt noch hauptsaechlich im Bett, aber redet sehr gut, das Schlucken wird immer Besser und so halt. In der Reha reden auch alle nur davon, dass sie ja dann nach Hause kommt. Zum Sterben. Wir wuessten ja ob der Diagnose. Kann man da echt nichts mehr machen, ausser ihr das bisschen Leben so gut wie moeglich zu gestalten? Wer muss eine richtige Behandlung, sprich Bestrahlung/Chemo, anleiern? Kann man das eh vergessen, weil sie koerperlich nicht gut drauf ist? Ich hae hier den Eindruck, dass die noch nicht mal die Reha ORDENTLICH durchziehen, weil meine Mutter ja eh stirbt. Von fortfuehrenden Behandlungen garnicht zu reden. Liebe Gruesse. Pat |
#2
|
||||
|
||||
AW: Bloede Frage
Liebe Pat, ich bin auch Angehörige. Mein Mann wurde wegen fortgeschrittenem Darmkrebs 2007 operiert. Jtzt OP wegen Lungenmeta. Nun zu Deiner Frage: Es müsste auf jeden Fall, irgendeine Stelle für Nachbehandlung u. Nachsorgeuntersuchungen vom Krankenhaus benannt werden. Entweder ein Tumorzentrum bei einem KH o. ein niedergelassener Onkologe. Muss im Entlassungsbericht stehen. Bitte den Hausarzt Dir den Bericht vorzulesen. Ist dies nicht der Fall, suche bitte einen niedergelassenen Onkologen auf. Hoffe sehr Dir etwas geholfen zu haben. Ich kenne ja nicht die genaue Krankengeschichte. Alles Gute, LG, Jogilein
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|