#1
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Krebs und Depression?
Mein Vater (84) ist ja an Krebs erkrankt(Lebermetastasen) , meine Mutter pflegt ihn.
Lebenserwartung noch wenige Wochen-Monate? Schmerzen hat er keine. Ist aber kaum noch etwas-auch trinken ist eher mager. Nun zum Tagesablauf, mit dem meine Mutter (74) fast am Rande der Verzweifelung gerät. Vater liegt nur im Bett- kann aufstehen, aber das macht er nur gerne, wenn Besuch erscheint. Mutter stellt ihm Essen hin- er isst nicht oder kaum. Besuch erscheint-bringt Kuchen mit- Vater ist munterer und isst den Kuchen. Besuch wieder weg, Vater will dann nur noch ins Bett. Schläft dann aber nicht- döst nur herum. Mutter fragt: Schmerzen? Nein. Willst du noch etwas zu mir ins Wohnzimmer kommen? Nein. Erschiene jetzt Besuc wird er aber wieder munterer und würde aufstehen. Hat er Depressionen? Warum wird er so garstig zu meiner Mutter? Wenn ich als TOCHTER ERscheine freut er sich total - ist munter- isst dann auch. Sind wir wieder weg, will er nichts mehr außer in sein Bett kriechen. Was soll das alles noch werden? Stellen sich gegen Ende auch Depressionen noch ein?? |
#2
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AW: Krebs und Depression?
Hallo Ladygaga,
ich weiß nicht, ob das Depressionen sind. Wenn ich mir vorstelle im Alter von 84Jahren, immer gute Mine zum "bösen" Spiel, zu machen, stelle ich mir es anstrengend vor. Vielleicht ist es auch einfach normal???? Kann es sein, dass er auch seine ruhe möchte, ohne Hintergedanken??? Ich bin 35Jahre alt und denke ähnlich, dass ich auch gerne mal meine ruhe haben möchte, nach einem anstrengenden Tag. Verstehe mich nicht falsch. Aber ich (Männlich), möchte auch gerne mal meine Ruhe haben. Es sei ihm doch gegönnt :-) Ich hoffe nur dass deine Ma, dieses akzeptiert. Dass er deine Ma, angiftet, kann natürlich sein, da sie permanent da ist, und er das Gefühl hat sie lebe nur für ihn. Dieser Gedanke würde mich auch einengen!!!! Beobachtet es weiterhin, evtl. mit mehr Abstand!? |
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