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  #1  
Alt 10.08.2010, 13:14
Benutzerbild von hohesonne
hohesonne hohesonne ist offline
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Standard Ich weiß mir keinen Rat mehr

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich mich hier bei den Angehörigen mal melden.
Ansonsten schreibe ich im Hirntumorforum.
Es geht um meinen Mann, der vor 9 Jahren am Gehirntumor operiert wurde.
Ich möchte das nun alles gar nicht erneut schreiben, weil es ja eh im Hirntumorforum steht. Worum es mir jetzt geht ist diese Antriebslosigkeit meines Mannes. Am liebsten möchte er den ganzen Tag schlafen und abends dann ins Bett gehen... Ich kriege ihn einfach zu nichts motiviert....Ich versuche es immer wieder und wieder (und das nun schon 9 Jahre... ).
Im Moment ist es wieder besonders schlimm.
Was ich nicht verstehe: Er war 5 Wochen in einer Tagesklinik ( morgens hin, abends zurück), da brauchte er viel weniger Schlaf. Da war er immer mit dabei.
Das ging nun bis letzten Freitag.
Samstag habe ich noch gedacht: na, lass ihn schlafen. Sonntag dachte ich: na, also, dann noch heute. Montag dann wieder nun schlafen und Termine abgesagt und heute ist es nicht anders.
Es ist quasie wie VOR der Tagesklinik, nur fast noch schlimmer.
Er wird ja auch immer schwächer... Jetzt ist ja die Möglichkeit an der frischen Luft zu sein -wenn dann erst der Herbst und der Winter da ist... Dann kann man ja eh nicht so viel raus.

Ich sage mir widerum: sein Körper ist vielleicht einfach erschöpft - HirntumorOP, Chemo, Bestrahlung, Schlaganfall, Herzkrank, vergangenen Herbst Windpocken ( seit dem kann er nicht mehr gehen) und nun diese schweren Lungenentzündungen im April/Mai...
Verlange ich zuviel???????
Aber ich meine es doch nur gut...
Soll ich ihn einfach in Ruhe lassen?????
Ich weiß mir einfach keinen Rat....

Bettina
__________________
Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie.
H.Heine

Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001,
Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung
Zustand nach Schlaganfall 2001
Herzkrank
Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim
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  #2  
Alt 10.08.2010, 13:40
Binie Binie ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Hallo Bettina,

der Spruch von Heine ist einer meiner Lieblingssprüche geworden.....

Ich weiß, dass du im HT schon einmal zum Problem geschrieben hast. Wo lag der Tumor bei deinem Mann? Wenn auch nicht ganz sooo gravierend, so kenne ich das Problem der Antriebslosigkeit / Müdigkeit recht gut, von meinem LG.(OA II)

Was sagen die Ärzte dazu?
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Herzlichst

Sabine
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  #3  
Alt 10.08.2010, 13:41
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Meine erste Idee war:
ruf doch in der Tagesklinik mal an und sprich dort mit den Ärzten ...?
Vielleicht ist es wirklich "normal" dass er so erschöpft ist von der schweren Zeit - aber vielleicht haben sie auch ein paar Tipps, wie Du ihn motivieren kannst ???

Also: dieser Anruf wäre MEIN erster Weg.
Hm, vielleicht doch nicht: der erste Weg wäre meinen Mann zu fragen, warum das so ist und wie er sich fühlt und DANN würde ich in der Tagesklinik anrufen, es schildern und erfragen ...

Könnt ihr nicht GEMEINSAM mal zur Kur oder sowas???

Du selbst kriechst ja auch auf dem Zahnfleisch ...
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!
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  #4  
Alt 10.08.2010, 13:59
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hohesonne hohesonne ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Oh, da habe ich aber schnell Antwort bekommen! Danke Euch!

Ich habe das schon immer und immer bei den Ärzten angesprochen. Letzthin weiß keiner Rat. Es heißt dann immer:"Bei den ganzen Erkrankungen die ihr Mann hat...".
Aber ich kann es doch nicht einfach so laufen lassen...

@Binie Ja, der Spruch von Heine begleitet mich schon viele Jahre. Freut mich, wenn er dir auch gefällt.
Der Tumor lag am Sprachzentrum (du fragst danach). Dann ging ja auch die Bestrahlung richtig durch Gehirn hindurch.
Sicher sind auch Spätfolgen davon dabei. Und auch dieses "Fatique".
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H.Heine

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  #5  
Alt 10.08.2010, 14:11
Binie Binie ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Hallo Bettina,

am Sprachzentrum lag der Tumor meines LG auch, also vorn links. Ich frage aus dem Grund, weil uns ein ein Prof. damals sagte, dass diese Regionen auch etwas mit dem Antrieb zu tun haben und es sein kann, dass Selbiger darunter leidet.

Nimmt dein Mann Antiepileptika? Auch das wirkt sich nochmals z. B. auf den Antrieb aus.

Was mich verwundert ist die Tatsache, dass es in der Tagesklinik offenbar besser ging. Aus diesem Grund würde ich (an deiner Stelle) keine Luft bei den Ärzten ranlassen und nochmals auf eine Erklärung drängen. Ist er vielleicht depressiv?
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Herzlichst

Sabine
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  #6  
Alt 10.08.2010, 19:09
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

...den Gedanken an Depression hab ich auch. Ich weiß aus eigener leidiger Erfahrung: manchmal fehlt eine Tagesstruktur - eine FESTE Aufgabe, die jemand hat, für die er aufstehen muss ...
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  #7  
Alt 10.08.2010, 20:34
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hohesonne hohesonne ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

....ja, ich finde es auch merkwürdig, das in der Tagesklinik alles "normal" schien. Er selbst sagt, wenn ich ihn darauf anspreche, das er es selbst auch nicht verstehen kann.
Er gibt aber auch zu,das er furchtbar für ihn ist, nicht mehr gehen zu können...

Ich habe selbst auch schon an Depressionen gedacht, denke dann aber sofort wieder, das das dann wieder eine Tabl. mehr wäre (jetzt sind es
360 Stck. im Monat!). Das hält doch kein Körper lange aus.

Ja, Binie, er erhält auch Epileptika, ja, die machen auch antriebarm - ich weiß.
Aber ich wusste nicht, das die besagte Region zu dem auch noch mit dem Antrieb zu tun hat....
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H.Heine

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  #8  
Alt 10.08.2010, 21:47
mahanuala mahanuala ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

hallo hohesonne

ich kann allein von den wenigen sachen, die du hier schreibst nachvollziehen, daß deine mann sowohl depressiv verstimmt sein könnte als auch einfach erschöpft ist.
wie alt ist er denn?
ich würde die aussagen der ärzte, die du zitierst zum anlass nehmen, ein gespräch zu suchen und ein wenig abzustecken was möglich bzw zu erwarten ist. z.b. mit welchen einschränkungen man noch weiter vorankommen kann und was bleiben wird oder ggf sich verfestigen wird.
sprich: eine prognose....die immer ja nur geschätzt sein kann.
das gespräch wird vermutlich nicht leicht und setzt voraus, ob du das aushalten kannst, was du hörst.
das würde ich mir immer gut vorher überlegen.
ggf ist es auch besser, es nicht genau wissen zu wollen.
aber ich persönlich würde möglichst viel im gesamtzusammenhang wissen wollen, nicht isoliert den antrieb betrachten.
die sache mit der depression würde ich vielleicht mit dem hausarzt besprechen. manchmal wirken leichte antidepressiva wunder und verbessern den gesamtzustand, daß es sich lohnt die paar tabletten (bei seiner menge) mehr zu nehmen.,
grüße
mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes

turned skyward
for there you have been
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leonardo da vinci
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  #9  
Alt 11.08.2010, 10:41
Binie Binie ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Hallo Bettina,

ich fände es wichtig, diesem Zustand einen Namne zu geben, sei es Depression, körperliche Erschöpfung, was auch immer. Ich denke, so könnte man besser dagegen angehen.

Nicht jede Depession erfordert zwingend noch eine Tablette, manchmal reichen Gespräche aus, wenn die Ursache psychisch ist (wie ich bei deinem Mann auch einfach mal vermute, aber ich bin kein Medizinier). Hier wäre sicher ein guter Psychoonkologe gefragt. Vor allem würde ich an deiner Stelle mit hingehen, letztendlich leidest du ebenfalls (wenn nicht gar mehr als dein Mann) unter dieser Situation. Vielleicht könnte ein Psychoonkologe deinem Mann auch nahe bringen, was die Situation mit dir macht.

Sollte doch ein Arzt zu Antidepressiva anraten, so wäre mir etwas mehr Lebensfreude und Antrieb und die Zeit genießen zu können, gemeinsam mit dir, auch noch eine 400te Tablette im Monat wert. So, wie jetzt scheint es ja auch kein Leben.

Dir rate ich an, dich hierher zu wenden: http://www.hirntumorhilfe.de

Das Infortelefon bzw. das Sorgentelefon sind GOLD wert. Mach dich schlau zu dieser Antriebslosigkeit und Psychoonkologen und lass beim Sorgentelefon mal Dampf ab, ich denke das könnte dir gut tun. Sorg dringend dafür, dass DU nicht unter gehst und pass auch auf DICH auf!

Ich drück dich mal.
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Herzlichst

Sabine
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  #10  
Alt 12.08.2010, 11:57
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hohesonne hohesonne ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Hallo, Ihr Lieben!

Gestern hatten wir ein "von Herz zu Herz" Gespäch miteinander und da hat mein Mann erstmals zugegeben, das er niedergeschlagen ist, das die ganzen Wochen in der Tagesklinik nichts gebracht haben. Er hatte so sehr an sich gearbeitet und letzthin ist alles wie vordem....
Ich habe bei seiner Neurologin ein Medik. bestellt (Laif 900 -kennt ihr das?)
und hoffe, das es ihm hilft aus diesem Tief rauszukommen.
Er ist sehr ernst und still, so kenne ich ihn gar nicht.

Ja,Binie, die Hirntumorhilfe kenn ich und habe gute Infos von dort bekommen,
Danke!

Liebe Grüße! Bettina
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H.Heine

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  #11  
Alt 12.08.2010, 13:03
Binie Binie ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Laif 900 hat eine hohe Dosierung an Johanniskraut und ist ein pfanzliches "Antidepesiva".

Es wird einige Zeit dauern, bis das Johanniskraut wirkt (ist mir zumindest so bekannt) aber es könnte klappen. Die Daumen drücke ich in jedem Fall.

Wenn du Lust und Muße hast, belies dich doch mal in Bachblüten, ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Falsch machen kann man hier nix, es ist interessant und die Kosten sind minimal.

Das Gespräch ist ein sehr guter Ansatz und Einsicht ja bekanntlich der erste Schritt
__________________
Herzlichst

Sabine
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  #12  
Alt 12.08.2010, 13:45
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hohesonne hohesonne ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Ja,ich erhoffe mir auch, das es ihm besser geht! (Und mir dann ja auch!)

Bachblüten kenne ich, habe auch einige hier. Aber so richtige "Wirkung" habe ich von ihnen, ehrlich gesagt, noch nicht erfahren.
Ich mache viel mit Schüssler - kennst Du das?

Heute abend geh`n wir erst mal in`s Konzert das wird bestimmt schön!

Schüß, und liebe Grüße!
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  #13  
Alt 18.08.2010, 10:59
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hohesonne hohesonne ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Heute habe ich meinen Mann in eine Tagesklinik gefahren (das ist eine Einrichtung in der kranke Menschen tagsüber sind und abends wieder nach Hause kommen). Das soll heute ein "Schnuppertag" sein.
Ich brauche einfach einen "freien" Tag in der Woche für mich ganz allein und meinem Mann tut es auch gut. Er ist dann mal unter anderen Menschen und hat andere Eindrücke...
Aber..... ich fühle mich wie eine Veräterin.....
Er tat mir so unentlich leid, als ich ihn da hinbrachte!
Natürlich ist er da der Jüngste und er sieht gut aus, überhaupt nicht krank.
Man vermutet nicht, dass er alles vergisst, das er sogar sein linkes Bein vergisst zu setzen und dadurch quasie nicht gehen kann,das er nicht mal mehr Kaffeekochen kann -weil er es vergessen hat - , daß er den Tagesablauf allein nicht bewältigt bekommt....und und und....

Wie soll das bloß alles noch werden...???
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H.Heine

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  #14  
Alt 18.08.2010, 11:29
Bücherfreak Bücherfreak ist offline
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Standard AW: Ich weiß mir keinen Rat mehr

Hallo hoheSonne!

Meine Meinung dazu: Lass deinen Mann! Üb keinen Druck aus auf ihn! Er braucht wahrscheinlich die Zeit und die Ruhe! Man muss nicht immer etwas tun!

Ich denke als Angehörige verschlimmert man den Zustand nur wenn man anspornt. Auch wenn man es gut meint. Lass ihn nach seinem Tempo gehen!


Warum fühlst du dich als Verräterin, weil du ihn in die Tagerklink bringst?
Wie du schon richtig sagst, du brauchts auch einen freien Tag und das steht dir auch zu! Und wenn du gut für dich sorgst kannst du ihm auch besser zur Seite stehen, weil du dann mehr Kraft hast!
Und wenn er sich eh auch in der Tagesklink wohl fühlt? Was ist dann da noch falsch?

Nachdem was du als letztes geschrieben hast kann ich verstehen dass du dir echt Sorgen machst. Da weiß ich leider auch keine tröstenden Worte, ausser die Hoffnung und geschehen lassen.
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