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  #1  
Alt 21.10.2012, 02:29
Tulip Tulip ist offline
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Beiträge: 8
Standard Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo,

dies wird mein erster Beitrag hier im Forum, in dem ich nun schon seit einiger Zeit mitlese. Vielen Dank erst einmal für all die Tipps, Infos und emotionale Unterstützung, die man hier bekommt - das hilft wirklich sehr!
Ich bin keine Betroffene, sondern eine (sehr) nahe Angehörige, denn leider hat meine Mutter (64 Jahre alt) am 12.10. diese Diagnose erhalten.

Sie ging ohne eine Vorahnung zu ihrem Gynäkologen zur Krebsvorsorge, wobei dieser dann beim Brustultraschall eine Veränderung festgestellt hat.
Er hat direkt vor Ort eine Stanzbiopsie durchgeführt und mit dreimaligem Stechen Gewebeproben entnommen.

Bereits einen Tag später lag das Ergebnis der Histologie vor und hat die Vermutung des Gynäkologen leider bestätigt.

In dem ersten histologischen Gutachten steht Folgendes:
Mammastanze links: 0,4 und 0,6 cm lange Stanze.
In Stufenschnitten und der PAS-Reaktion Fettgewebe mit Gefäßen und ein hyperzelluläres fibrosiertes Areal mit vermehrt Kapillaren und PAS-negativen Zellen mit etwas unregelmäßigen hyperchromatischen länglichen und rund-ovalen Kernen, nicht kohäsiv. Teilweise kettenförmige Anordnung.

Kritischer Bericht: Es handelt sich um Mammafettgewebe mit einem netzartigen hyperzellulären Fibroseareale mit atypischen Zellen: Verdacht auf Anteile eines invasiven lobulären Mammakarzinoms.

Der zweite Befund lautet folgendermaßen:
Immunhistologisch exprimieren die atypischen Zellen in dem Fibroseareal kräftig spezifisch nukleär Östrogenrezeptoren (IRS 12) und mäßig bis kräftig spezifisch nukleär Progesteronrezeptoren (IRS 9).
Her-2-neu ist negativ (Score 1+), Die Mitoserate (Ki 67) mäßig, liegt etwa 15 Prozent.
Für die Pan-Cytokeratin-Färbung reicht das Gewebe nicht mehr aus.

Kritischer Bericht: Nach dem Immunprofil, insbesondere nach dem Rezeptorstatus bestätigt sich ein mäßig differenziertes invasives lobuläres Mammakarzinom (G2), stark Hormonrezeptor-positiv, ohne Her-2-neu-Überexpression, von mittlerer Proliferationsaktivität.

[Zur Größe des Tumors:
Der Gynäkologe hatte die Größe auf 0,5 cm bestimmt.
Beim ersten Termin im Brustzentrum sagte der Arzt dort, dass es sich um 1,2 cm handelt, aber das war wenige Tage nach der Biopsie.
Beim gestrigen Termin im Brustzentrum (8 Tage nach der Biopsie) sagte ein dritter Arzt, dass die Größe wegen eines Hämatoms durch die Biopsie schwer zu bestimmen sei, aber es ist auf keinen Fall größer als 2 cm. Er hat dann noch länger geschallt und sagte, dass eine andere Perspektive eine Größe von 0,6 cm ergeben würde.
Tja, da sind die Aussagen also ein bisschen widersprüchlich.]

Vier Tage nach dem Gynäkologen Termin hatten wir dann einen ersten Termin im Brustzentrum, wo dann durch einen Ultraschall die Diagnose soweit bestätigt wurde.
An den Lymphknoten unter den Achseln wurde erstmal nichts festgestellt.

Der Arzt dort hatte dann eine Einweisung für 19.10. (also eine Woche nach Diagnose) vorgenommen, damit an dem Tag alle weiteren Untersuchungen stattfinden können.

Und da waren wir dann gestern zusammen und ganz ehrlich - das war bisher der schlimmste Tag meines Lebens.
Wir waren von 7 bis 15 Uhr in dem Zentrum unterwegs und in dieser Zeit wurden die folgenden Untersuchungen bei meiner Mutter durchgeführt:

- MRT von beiden Brüsten
- Mammographie
- Lungenröntgen
- CT Oberbauch
- Knochenszintigramm
- erneuter Brust-Ultraschall

Direkt am Nachmittag erhielten wir die erlösende Nachricht, dass keine Metastasen gefunden worden sind und dass außer dem einen Tumor auch die Brüste frei sind.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie groß unsere Erleichterung war, wir haben so geweint und die Anspannung des Tages war so unglaublich und meine Mutter so tapfer!
Sie blieb dann noch eine Nacht zur Erholung dort, da sie nach diesem Untersuchungsmarathon noch ein bisschen unter Beobachtung bleiben sollte.

Sie hatte dort sogar ein Einzelzimmer bekommen und die Ruhe hat ihr wirklich gut getan.
Also bisher sind wir mit diesem Brustzentrum mehr als zufrieden.

Im Gespräch mit dem Oberarzt, der uns auch die Ergebnisse des Tages mitgeteilt hatte, wurde dann folgender Fahrplan festgelegt:

Brusterhaltende OP am 30.10. mit Entfernung des Sentinels und im Anschluss daran 7 Wochen lang jeden Tagen Bestrahlung (jeweils 2 Minuten) und anschließende Antihormonbehandlung, deren Wichtigkeit der Arzt sehr herausgestellt hat.
Chemotherapie wäre nicht nötig.

Der Arzt sagte, nach seiner Ansicht wäre die Diagnose meiner Mutter nicht lebensbedrohlich und die Prognose 'super'.

Puh, das waren für den einen Tag wirklich viele Neuigkeiten und wir schwanken momentan sehr, sehr zwischen Angst und großem Optimismus.

Was kann man zu all diesen Ereignissen und Untersuchungen sagen?
Ich habe mich in die ganze Thematik schon etwas eingelesen, aber bei den Rezeptor- und Hormon-Zusammenhängen steige ich nicht mehr wirklich durch, z.B. was es mit diesem Herceptin auf sich hat.

Ich würde mich wirklich sehr, sehr freuen, wenn ihr mal eure Anmerkungen zu der Erkrankung meiner Mutter machen könntet.
Ich bin für jeden Ratschlag und für jeden zusätzliche Info dankbar, da ich momentan ständig Angst habe, dass den Ärzten was entgeht oder dass irgendwas Wichtiges dann doch nicht gemacht wird, aber ich glaube, solche Ängste sind wohl normal.

Folgende Fragen brennen uns besonders auf der Seele:

1.) Ist der histologische Befund eher positiv? Also vor allem Hormon- und Rezeptorstatus und dieses HER (Score 1+) ? und die Mitoserate.

2.) Was meint ihr zu den verschiedene Größenangaben? Ich glaube, insgesamt kann man bei dieser Größe noch von Glück reden, oder?

3.) Der Kopf wurde wohl nicht genauer angeschaut und dann denkt man natürlich gleich an Hirnmetastasen oder so was.

4.) Was ist eigentlich mit dem Blut? Werden da auch noch genauere Untersuchungen gemacht, ob Tumorzellen vorhanden sind, die sich dann im Körper verteilen könnten? Denn das ist schon noch eine große Angst von meiner Mutter.

5.) Meine Mutter sagt, eine beidseitige Mastektomie wäre für sie auch ok, solange nur nichts übersehen wird.

6.) Und natürlich ist es toll, wenn ihr die Chemo erspart bleibt. Diese Unsicherheit ist wirklich schlimm.

7.) Würdet ihr bei einem solchen Fall eine zweite Meinung einholen? Bisher macht das Zentrum einen guten Eindruck und meine Mutter fühlt sich da sehr wohl und vertraut den Ärzten.

8.) Gibt es irgendwelche Studien, an denen meine Mutter teilnehmen könnte, die eine Behandlung noch sicherer machen würden oder ist das in dem Fall meiner Mutter nicht empfohlen? Würde das Zentrum das von sich aus vorschlagen? Ich habe auf diesem Gebiet überhaupt keine Erfahrungen.

9.) Kann man jetzt schon unterstützend irgendwas machen? Ernährung / Mistel / Selen / Vitamin D?? Puh, auch das ist so ein weites Feld, da bleibt momentan kaum Zeit für eigene Recherchen, tut mir leid.

10.) Gibt es noch weitere ultimative Tipps? Haben wir irgendwas Wichtiges übersehen oder sollte man z.B. irgendwelche Bücher zu dem Thema auf jeden Fall gelsen haben?

Oh Mann, jetzt habe ich gerade gesehen, wie viel ich hier geschrieben habe - sorry dafür, aber das ist alles noch so großes Neuland.

Dass ich hier relativ abgeklärt geschrieben habe, trifft unseren momentanen Zustand natürlich nicht wirklich.

Die Diagnose hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen, aber das kennt hier sicher jeder.
Zum Glück sind wir eine sehr starke Familie und bisher war meine Mutter immer für mich und meine Schwester (samt Familien) da und nun unterstützen wir (und unser Vater) sie eben.

Sie muss keinen Schritt ihrer Erkrankung alleine gehen und zum Glück kann ich sie auch bei jedem Arztbesuch und bei jeder KKH-Untersuchung begleiten, da ich noch in Elternzeit bin.
Dass wir zusammen in einem Haus wohnen, macht die Sache zum Glück auch noch einfacher, so kann man sich direkt helfen, wenn die dunklen Stunden und die Angst kommen.
Ich hoffe so sehr, dass wir noch viele Jahre gemeinsam verbringen können!

Allen Betroffenen hier im Forum wünsche ich von ganzem Herzen alles Gute und viel Kraft!!!

GLG,
Tulip

Geändert von gitti2002 (21.10.2012 um 11:23 Uhr) Grund: Punkt 3/ 5 / 6: Fragen dieser Art können und dürfen von Usern nicht beantwortet werden.
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  #2  
Alt 21.10.2012, 04:27
Benutzerbild von Dyara
Dyara Dyara ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Viele liebe Gruesse,

nach meiner persönlichen Meinung Tulip, ist jede Krebsform lebensbedrohlich, weil es kommt nicht auf die Grösse an, sondern diese Zellen sind im Körper. Nicht nur an dieser einen Stelle, sondern sie können auch mit dem Blut weiter transportiert werden. Der Mistkerl gibt sich den Anschein, besiegt zu sein. Etwas später, schlägt er erneut an einer anderen Stelle grausam zu.

Nebenbei bemerkt, kein Arzt gibt einen die Garantie, den Krebs besiegt zu haben. Das wäre unverantwortlich von ihm. Er wird vielleicht sagen, ihre Prognosen sehen gut aus. Mehr aber auch nicht.

Was ich damit sagen will, Eure Angst ist berechtigt. Euer Optimismus behaltet bei. Positives Denken ist jetzt jeden Tag angebracht. Kleine Belohnungen, als Seelenmassage braucht man nebenbei. Eine liebevolle Familie ist immer wünschenswert. Aber sie sollte nicht mit der Fürsorge übertreiben, damit man nicht erdrückt wird, sondern noch Luft zum Atmen hat.

Teilnahme an einer Studie wird in den meisten Brustzentren angeboten, sobald die Diagnose feststeht.

Im Zweifelsfall zieht man sich immer eine Zweitmeinung heran.

Und nun überlasse ich mal das Wort den Anderen.

Ich wünsche Deiner Mama, Deiner Familie und auch Dir alles Liebe und Gute.

Dyara
__________________
Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)

Geändert von Dyara (21.10.2012 um 04:30 Uhr) Grund: was eingefügt
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  #3  
Alt 21.10.2012, 10:11
madeira1 madeira1 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo Tulip,

mir wurde damals bei meiner Diagnose gesagt, daß der Inv.lob. dazu neigt, auch die andere Brust zu befallen.
Uns siehe da, dem war auch so.
Deswegen mein Tip : auch die andere Brust ganz genau untersuchen lassen.
In der Mammo war dieser Knoten bei mir nicht zu sehen, ich hatte zum Glück einen sehr gründlichen und geduldigen Arzt, der diesen zweiten Knoten ( 6 mm.) dann entdeckt hat. ( per Ultraschall )

Also : viel Glück und Kraft für die kommende Zeit !!!
Ihr schafft das

Frauke
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  #4  
Alt 21.10.2012, 11:13
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bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Huhu...

puh, viele Fragen.... Ärzte sind wir natürlich nicht und eine Therapieempfehlung, wie z.B. zu einer beidseitigen Mastektomie übersteigt definitiv unsere Kompetenzen - finde ich.

Insgesamt hört sich für mich das Vorgehen der Ärzte stimmig an. Es ist gründlich untersucht und die Therapie danach ausgewählt. Eine Zweitmeinung kann man sich natürlich immer einholen und mit den Befunden in ein anderes Brustzentrum gehen.

zu 1. ein positiver Hormonstatus ist schon mal gut, damit diese Therapieoption vorhanden ist.

zu 2. meiner Meinung nach hat Größe mit Glück wenig zu tun, es kommt eher auf das Grading drauf an G1-G3

zu 3. ich finde die vorgenommenen Untersuchungen ausreichend. Ob ein MRT zur genaueren Untersuchung der anderen Brust vielleicht indiziert ist, müsste man mit dem Arzt besprechen. Bei den lobulären Carzinomen kenne ich mich nicht so gut aus.

zu 4. Die Tumormarker im Blut zu bestimmen, gehört zur Nachsorge. Schläferzellen im Knochenmark werden nicht routinemäßig betimmt.

zu 5. siehe oben

zu 6. wie gesagt, wir können schlecht aus der Ferne entscheiden, ob dies "ausreichend" ist, für mich hört es sich stimmig an und blind mit Chemos um sich zu schmeißen, ist nicht der richtige Weg. Wenn die Teilungsrate niedrig ist, wird nur ein Bruchteil der Zellen durch die Chemo erwischt, dann überwiegen m.E. die Nachteile durch die Nebenwirkungen.

zu 7. das deine Mutter sich gut aufgehoben fühlt, ist sehr schön, ich persönlich würde meine Mutter nicht nochmal woanders "hinschleppen".Wahrscheinlich würdet ihr die selben Aussagen bekommen (wieder meine ureigenste Vermutung, es dürfen hier im Forum keine direkten Empfehlungen gegeben werden!)

zu 8. frag die Ärzte danach, aber die Patientinnen müssen auch in eine Studie "passen".

zu 9. wie war das mit den "direkten Empfehlungen ?" Ich nehme Vit. D3 nach Spiegelbestimmung (zum selber zahlen) und Kalzium zur Osteoporosevorbeugung. Mit Mistel habe ich mich nicht beschäftigt und mein Selenspiegel ist super (Bestimmung ebenfalls zum selber Zahlen). Gesunde Ernährung ist immer gut, eine reine Krebsdiät gibt es nicht. Da gibt es auch viele Threads hier zum nachlesen.

zu 10. nur kein Stress!!! Immer ein Schritt nach dem anderen. Man muss nicht von jetzt auf gleich der Brustkrebsexperte sein . Fragen ergeben sich und dann kann man "abarbeiten"... Dafür bist du ja hier.
Mir fällt da noch die sportliche Betätigung ein. Viel Bewegung an der frischen Luft hat mir immer gut getan, für den Kopf und für den Körper. Über Sport und Krebs gibt es auch Studien, da lohnt es sich, mal zu schmökern - hab jetzt aber keinen passenden Link zur Hand.

Ich finde, ihr habt eine gute Ausgangsbasis für alles, was so kommen mag und wünsche dir und vor allem deiner Mutter alles Gute!!!

Herzliche Grüße,
Birgit
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  #5  
Alt 21.10.2012, 11:25
dasriek dasriek ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Liebe Tulip, willkommen, unter den gegebenen Umständen ist dies Forum ein echter Segen! Ich schreibe mittlerweile nur selten, aber in meiner Akutphase hätte ich oft nicht gewusst wohin mit mir, wenn des den KK nicht gegeben hätte.

Meine Diagnose war nahezu identisch, kannst Du in meinem Profil nachlesen. Die Chemo wurde mir nur empfohlen, weil der Mistkerl etwas größer war, und ich war ein echter Grenzfall. Aber ich glaube kaum, dass ein Arzt von einer Chemo abrät, wenn sie auch nur ein bisschen mehr Sicherheit gibt. Insofern würde ich der Aussage trauen. Aber genau, was diese Aussage angeht, kann man natürlich eine Zweitmeinung einholen. Allerdings macht Euch bitte klar, was Ihr dann macht, wenn diese die Chemo empfiehlt - die Drittmeinung geht natürlich auch, aber irgendwann wird es unübersichtlich...

Ansonsten scheint Ihr, was das BZ angeht, einen Volltreffer gelandet zu haben. Das klingt alles nach sehr strukturiert und gut organisiert... Ich war mit meinem auch sehr zufrieden, da ging es aber doch nicht ganz so strukturiert zu... Die Untersuchungen, die gemacht worden, sind das übliche Staging-Programm und ok.

Ich hatte übrigens, genau wie Deine Mama, auch eine beidseitige Mastektomie ins Gespräch gebracht, um sicher zu sein. Die Ärztinnen im Brustzentrum meinten dann, dass der lobuläre Typ deutlich schlechter zu erkennen ist, wenn man nur die Mammo zu Grunde legt. Aber mit Ultraschall dazu sieht es schon besser aus. Und ich habe mich dann überzeugen lassen, zuerst brusterhaltend zu operieren uns - sollte der Mistkerl sich je wieder blicken lassen - auf Mastektomie beidseits zu bestehen.

Da beide Hormonrezeptoren deutlich positiv sind, ist AHT natürlich ein Muss - mit Herceptin kenne ich mich nicht aus.

Ansonsten: Was Dyara zum Thema Fürsorge sagt, kann ich nur unterstreichen. Gerade weil mir die Diagnose ein Stück weit das Vertrauen in meinen Körper genommen hat, war alles, was trotzdem ging und funktionierte, ein Sieg - ich hab nach Jahren der Abstinenz wieder mit Sport angefangen und war (und bin) absolut allergisch gegen In-Watte-Packen...

Als Fazit: das Ganze ist kein Todesurteil. Mit der Zeit gewinnt man - auch als Angehöriger, wie mir mein Umfeld bestätigt - viel Gelassenheit zurück, wenn auch das Thema immer präsent bleibt.
Lasst Euch nicht unterkriegen (mein Spruch der ersten Wochen war, ich lass mich doch nicht von einer Krankheit beeindrucken, die einen derart bescheuerten Namen hat...), glaubt an die guten Chancen, die Ihr habt, und haut dem Mistkerl aufs Haupt!
Herzliche Grüße an Dich und Deine Mama!
Ulrike

Zwei Anmerkungen noch, auch zu dem, was Bifi während meiner Schreiberei gepostet hat:
Routinemäßig werden die Tumormarker in der Nachsorge erst im metastasierten Stadium bestimmt. Ob es sinnvoll ist, sie auch ohne Metastasen zu kontrollieren, dazu gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen. Aber damit könnt Ihr Euch in Ruhe auseinandersetzen, das eilt nicht.
Und was Begleitmedikation angeht, dazu gibt es auch viel zu lesen. Damit lass Dir Zeit, und findet einen Weg, mit dem Ihr Euch wohlfühlt. Ich nehme noch bisschen mehr als Bifi, aber nichts weltbewegendes, und habe das deutliche Gefühl, dass es mir gut tut. Aber oberste Prio: Nichts ohne es mit den Ärzten abgestimmt zu haben! Manches kann die Bestrahlung beeinflussen, und auch die AHT verträgt sich nicht mit allem!!!
Und: Sport, Sport, Sport!!!
__________________
Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer.
(Unbekannt)

Geändert von dasriek (21.10.2012 um 11:32 Uhr) Grund: Ergänzungen
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  #6  
Alt 21.10.2012, 11:37
Panui Panui ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo Tulip,

Ich hatte ebenfalls ein Invasives lobuläres MammaCa pT1b triple neg(d.h. weder Her noch Östrogen oder Progesteronrezeptoren) .Deine Mutter ist ja ER positiv, dh. dass sie gut eine Anthormontherapie machen kann und ihr, wenn die Lymphknoten frei sind, wahrscheinlich eine Chemotherapie erspart bleibt. Ich wurde brusterhaltend mit SentinelLk operiert. Da ich deutlich jünger bin und eben rezeptor neg. bekam ich Chemotherapie+Bestrahlung.
Deine Mutter hatte Glück, dass der Tumor erkannt wurde, da man lobuläre Carcinome mit der Mammographie oft nicht erkennen kann. Ich hatte trotz Ultraschall und Mammographie 4 Fehldiagnosen. Insofern steht deiner Mutter in der Nachsorge eine jährliche MRT-UNtersuchung zu. Ich musste ziemlich darum kämpfen, weil man erst einmal in das übliche Schema gezwängt wird, egal ob es nützt oder nicht.
Bei mir liegt alles nun schon 3 Jahre zurück und mir geht es sehr gut.

Alles Gute für deine Mutter
LG Panui
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  #7  
Alt 22.10.2012, 02:26
Tulip Tulip ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für eure Antworten, die uns auf jeden Fall sehr weiterhelfen!

Ich werde mal schauen, ob wir mit den Befunden noch vor der OP eine Zweitmeinung einholen, aber meine Mutter möchte im Moment lieber ein bisschen Ruhe, damit sie sich auf die OP einstellen kann.
Sie vertraut den Ärzten des Brustzentrums sehr und ist da auch nicht besonders kritisch, wie ich so nach und nach feststelle.

Ich hingegen lese hier Stunde und Stunde und mache mir Notizen, was man noch alles beachten muss/kann.

Das ist schon eine sehr komische Stimmung hier im Moment.
Meine Mutter ist mehr als optimistisch, mein Vater unterstützt das fast noch. ('Na seht ihr, ich habe doch gesagt, dass das alles gar nicht so schlimm ist.')

Und ich bin mittlerweile wieder eher pessimistisch, lasse mir das aber nicht anmerken.
Aber wenn ich lese, dass beim lobulären Typ Tamoxifen z.B. manchmal gar nicht anschlägt, dann bringen einem ja auch die besten Hormonrezeptoren nichts.

Und diese fiese Art der Ausbreitung des lobulären ist ja auch sehr negativ, wenn auch die Ki6 67 Rate mit 15 Prozent wieder recht gut ist.

Puh, mir raucht der Kopf und ich habe momentan einfach wieder große Angst, auch wenn der Termin am Freitag ja eigentlich sehr positiv verlaufen ist und keine Metastasen gefunden wurden.

Ich denke mal, dass es nun einfach sehr stark davon abhängen wird, ob die Lymphknoten befallen sind, da müssen wir erstmal wieder abwarten.

Tja, so wie früher wird es eben nie wieder werden...

Gute Nacht und liebe Grüße,
Tulip
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  #8  
Alt 22.10.2012, 09:48
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bobbele bobbele ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

hallo tulip

mein tumor vor 8 jahren war duktal und lobulär, über 5 cm groß, G3, es waren 7 lymphknoten befallen und L1 und ich war 44.

jetzt kriege bitte nicht die panik wegen dem "lobulär" im befund. warte erstmal den histologischen befund nach op ab.

natürlich ist krebs niemals positiv und immer ein grund zur sorge, aber alles in allem sieht das bei deiner mutter nicht so dramatisch aus. also kopf hoch + ohren steif halten.

wir kennen das glaube ich alle - man sucht sich im www zusammen, was für - und was gegen die heilungschance spricht bis der kopf raucht vor lauter informationen. aber am ende kann dir nichts und niemand sagen, wie es ausgeht.
nach dem, was du bis jetzt geschrieben hast, stehen die chancen auf heilung für deine mutter aber recht gut.

lg bobbele
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  #9  
Alt 22.10.2012, 14:55
Pinki Pinki ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo Tulip,
sicher ist man zu Beginn erstmal geschockt. Es bringt aber nichts, wenn Du Deine Mutter jetzt unsicher machst, ob alles so zum besten sein wird.
Vertraut darauf, dass der Arzt gute Chancen einräumt!
So haben wir es vor 10 Jahren bei meiner Mutter (übrigens auch 64 J. damals) gehalten und sie ist zumindest was den Krebs betrifft gesund und das Gleiche erhoffe ich mir (OP im September - jetzt Bestrahlung). Also Kopf hoch!
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  #10  
Alt 24.10.2012, 02:02
Tulip Tulip ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Puh,
auch wenn ich 'nur' als Tochter schreibe und nicht als Betroffene, so merke ich gerade doch, dass die angstvollen Stunden kommen und ich irgendwie nicht viel dagegen machen kann.

Meine Mutter ist unter den gegebenen Umständen eigentlich recht guter Dinge und bereitet sich gerade (organisatorisch und seelisch) auf die kommende OP vor und ich werde mich hüten, ihr zu viel an Infos aufzubürden oder sie zu verunsichern.
Das habe ich schon recht gut im Griff und da mache ich mir auch keine Sorgen und da wir ja zusammen wohnen, sind wir an das intensive Miteinander sowieso sehr gut gewöhnt, da sehe ich kein Problem.

Heute habe ich zum ersten Mal den Gedanken an mich rangelassen, dass mein eigenes Risiko an Brustkrebs zu erkranken, ja auch ziemlich erhöht ist und das macht mich nun noch zusätzlich fertig.
Zum Glück war ich noch im August bei der Vorsorge und es wurde auch Ultraschall gemacht, so dass ich wenigstens nicht akut tätig werden muss.

Ich hoffe nur so sehr, dass bei der OP meiner Mutter alles gut läuft!
Plötzlich wird das Leben so sehr auf das Wesentliche zurückgeworfen, mannomann, so schnell ändert sich alles.

Ach Mensch, ich weiß auch nicht, was ich eigentlich mit diesem Posting sagen will und sollte nun vielleicht doch mal den PC ausmachen.

GLG,
Tulip
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  #11  
Alt 24.10.2012, 02:08
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Dyara Dyara ist offline
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*winkt zu Tulip*

Viele liebe Gruesse,

Du suchst Trost. Jemand zum Sprechen. Wo Du nicht darauf achten muss, unbedachte Worte zu sagen.

Schnaufe auch einmal aus. Gönne Dir etwas Ruhe. Verlerne das Lachen nicht.

Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)
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  #12  
Alt 28.10.2012, 03:05
Tulip Tulip ist offline
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Hallo,

am Dienstag wird ja nun die OP meiner Mutter stattfinden und obwohl wir natürlich sehr nervös sind, überwiegt doch die 'Erleichterung', wenn das Ding endlich raus ist.

Bei vielen Recherchen hier im Forum bin ich auf den uPA und PAI-1 Test gestoßen, der sich doch im Fall meiner Mutter wohl anbieten würde.

Allerdings kann man ja wohl noch nicht zu 100 Prozent sagen, ob nun ein Lymphknotenbefall vorliegt oder nicht, denn das geht ja wohl erst nach der OP, oder?
Also, es wurde 2x ein ausführlicher Ultraschall der Achseln gemacht und dabei wurde nichts gefunden - kann man dann davon ausgehen, dass diese frei sind oder braucht man dazu noch die OP-Ergebnisse?

Was haltet ihr denn von den anderen Tests?
Mit dem Oncotype könnte man sich ja Zeit lassen, aber was ist mit 'Mammaprint' oder 'Endopredict'?

Die Kosten dafür wären nicht das Problem, das würden wir schon zahlen, aber macht das auch Sinn?

Ach, das ist alles nicht so einfach, aber die Tipps hier im Forum sind ja wirklich sehr wertvoll!

Und im Hinterkopf ist auch immer noch die Frage, ob eine Ablatio nicht besser wäre, weil es ja lobulär ist, aber für den Oberarzt stand das bei dem Befund überhaupt nicht zur Debatte.
Naja, wir können ja sehr froh sein, dass der niedergelassene Gynäkologe meiner Mutter den lobulären Tumor überhaupt so früh erkannt hat und müssen nun abwarten, wie es weiter geht.

Bitte drückt meiner Mama die Daumen!
LG,
Tulip
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  #13  
Alt 14.11.2012, 21:14
Tulip Tulip ist offline
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Hallo,

meine Mutter (64 Jahre alt) ist betroffen und ich wüsste gerne euren Rat!

Am 30.10. hat die brusterhaltende OP stattgefunden (nach Feststellung des Tumors durch eine Stanzbiospie) und es ergibt sich folgendes Bild:

Invasiv lobuläres Carcinom mit duktalen Anteilen

T1c / G2 / N0 (0/6) / M0 / L0 / V0 / Pn1 / R0

Stark Hormonrezeptor-positiv:
Östrogenrezeptoren (IRS 12) / Progesteronrezeptoren (IRS 9)

Her-2-neu ist negativ (Score 1+)

Die Mitoserate (Ki 67) liegt bei etwa 15 Prozent (mittlere Proliferationsaktivität)

Nach dieser Diagnose wurde im Brustzentrum Bestrahlung und anschließende Hormonbehandlung über 5 Jahre empfohlen und alles sah soweit sehr gut aus.
Die Prognose wurde von den Ärzten wirklich als extrem gut dargestellt und meine Mutter war so zuversichtlich.

Tja, dann habe ich aber noch um die Bestimmung des uPA/PAI 1 Wertes gebeten und nun zeigt das Ergebnis des Tests, das der eine Wert leider erhöht ist:
PAI-1 liegt bei etwa 17. (Schwellenwert ist hier 14 ng/mg Gesamtprotein)

Was sollen wir nun tun?

Wenn man den Leitlinien folgt, wäre eine Chemo nun angezeigt, aber die Entscheidung ist so schwer.

Der Oberarzt im Brustzentrum würde sich wohl trotzdem eher gegen eine Chemo aussprechen, der niedergelassene Gynäkologe ebenfalls und der Hausarzt traut sich eine Empfehlung nicht zu.

Ich lese im Internet, dass die Prognose nun eher schlecht sei und die Rezidiv- und Metastasierungs-Wahrscheinlichkeit doch ziemlich erhöht ist und weiß mittlerweile gar nicht mehr, was ich meiner Mutter raten soll.

Sie hat ein ziemlich großes Sicherheitsbedürfnis, allerdings auch recht große Angst vor einer Chemo und zudem (benigne) Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck, der aber ganz gut eingestellt ist.

In der nächsten Woche haben wir einen Termin beim internistischen Onkologen und mal sehen, was der rät - allerdings gehe ich fast davon aus, dass ein Onkologe doch schon von Berufs wegen zur Chemo raten wird - oder liege ich da falsch?

Ich weiß, dass es immer eine sehr individuelle Entscheidung ist, aber vielleicht könntet ihr mir einfach mal sagen, wie ihr bei solchen Eckdaten entscheiden würdet. Darüber wäre ich sehr dankbar!

LG,
Tulip

Geändert von gitti2002 (14.11.2012 um 21:42 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #14  
Alt 15.11.2012, 08:41
freundchen70 freundchen70 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo Tulip,
meine ED ist sehr ähnlich. Ein Test konnte bei mir nicht gemacht werden, da zu wenig "Material" vorhaden war.
In meinem Brustzentrum hat man mir eine Statistik vorgelegt, bei der die Größe des Tumors, das Grading, das Alter und der Allgemeinzustand mit einfließen. Adjuvant online hieß es.
Vielleicht kannst du die Ärzte darauf ansprechen. Mir hat es bei der Entscheidungsfindung geholfen.
Ich weiß jetzt, rein statistisch natürlich nur, wie hoch meine Wahrscheinlichkeit ist an einem Rezidiv zu erkranken.
Eine Chemo mach ich dann, wenn ich eins habe.

Hoffe irgendwie geholfen zu haben

Grüße Martina
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  #15  
Alt 15.11.2012, 10:10
mara64 mara64 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo Tulip,

möchte euch noch eine Information liefern, die euch bei der Entscheidungsfindung vielleicht helfen kann.

Wenn ich Deinen ersten Post richtig gelesen habe, war die Stanze am 12.10.12 und die OP am 30.10.12.
Es gibt Untersuchungen, die vermuten lassen, dass der uPA und PAI-1 Test nicht mehr so ganz aussagekräftig ist, wenn zwischen Stanze und OP mehr als 6 Tage liegen.
Hier ein Link dazu: (leider in englischer Sprache): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18196271

Liebe Grüße

mara
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