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#1
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Reha beantragen ja oder nein
Hallo
ich benötige mal eure Hilfe. Hatte einen Antrag auf Erwerbsminderung gestellt, wurde erstmal abgelehnt, bin dann in Widerspruch gegangen. Also läuft das Verfahren noch. Meine Frage ist nun, ob ich trotzdem einen Antrag auf eine Reha stellen kann oder würde das eventuell meinen Rentenantrag "schaden". viele grüsse und schon mal danke, Karin
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Non Hodgin Lymphom St. IV B mit Knochenmarkbeteiligung, 8xR-CHOP, 36 Bestrahlungen, Remission seit 03/2008 |
#2
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AW: Reha beantragen ja oder nein
Hallo crxfahrerin,
stelle auf jeden Fall einen Reha-Antrag. Die Rentenversicherung sieht sowas immer gerne. Die legen großen Wert auf die Beurteilungen der Ärzte in den Reha-Kliniken. Was die sagen, kann sich sehr positiv auf deinen Rentenantrag auswirken. LG Spitaki |
#3
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AW: Reha beantragen ja oder nein
Hallo
ich würde keinen Reha Antrag stellen im laufenden Rentenverfahren. Reha vor Rente ist so ein Grundsatz. Stellst du jetzt einen Reha Antrag heißt das dass deine Arbeitsfähigkeit wieder herstellbar sein könnte... Bei mir haben die Reha Ärzte gesagt Rente und die DRV hat abgelehnt... Viel Glück Barbaar
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Liebe Grüße Barbara |
#4
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AW: Reha beantragen ja oder nein
Hallo liebe Karin,
nun wirds aber schwer, der eine sagt ja und der nächste nein? Ich habe jedenfalls festgestellt, daß die Rentenversicherung sich nach dem Urteil der Rehaärzte richtet. Egal, welche Richtung. Bei meinen zwei Reha´s , war es so. Habe nämlich die Zweite extra beantragt, um einen neuen Leistungsnachweis zu bekommen! Dort wurde ich auf meine Leistungsfähigkeit geprüft und nur wenn die gesagt hätten, die reicht nicht aus zum Arbeiten , dann hätte ich die Umschulung nicht bekommen. Bei Anderen Mitpatienten, war es genauso, mit der fehlenden Leistungsfähigkeit, die wurde dort festgestellt und die Rentenversicherung hat sich an dem Bericht orientiert und leichter der Rente zugestimmt. Klar soll eine Reha möglichst dazu führen, die "Arbeitsfähigkeit zu fördern, aber Sie zeigt auch die eigenen Grenzen auf, weil jeder Therapeut einen bericht verfasst, was man schafft und was nicht. Daras ergibt sich, meiner meinung nach, ein genaueres Bild! Einen Bericht vom eigenen Onkologen und Hausarzt, haben die bei mir nicht ernst genommen, weil es anzunehmen ist, daß Die sich nach meinen Wünschen richten. Der MDK , sieht einen nur einmal und hat das Krankheitsbild nur schriftlich , deshalb würde ich, Dem "Armen" keinen Überblick zutrauen, wie soll der wissen wie ich einen Tag schaffe. Bei Einem geht es mit der Erkrankung, beim Anderen eben nicht! Also lang Rede, kurzer Sinn! Ich würde auf eine Reha bestehen , um ein Gesamtbild deiner Leistungsfähigkeit ,über eine längeren Zeitraum zu bekommen- da stimme ich Spitaki voll und ganz zu. ( Zur Not, bist Du wenigstens erholt und erfrischt- oder?) So, Du Arme, die Entscheidung können wir Dir nicht abnehmen. Wünsche Dir aber auf jeden Fall Glück! Gruß Gaby
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NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007 lange partielle Remission 08 (watch & wait) 2 Ballonerweiterungen Magenausgang 08 Ab September 2009 endlich Vollremission - Juhu!! 2011 - neue ganz kleine Herde - Vollremision weg = "watch & wait" reicht noch aus Die berühmte "Schaufel", für mein Mundwerk habe ich, vorsichtshalber, gut versteckt! - das bleibt auch so! |
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